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Historische Lepidopteren-Literatur / Schütze (1931)

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1. Vorwort zur Online-Neuausgabe

Diese Online-Ausgabe bringt einerseits den Originaltext Schützes von 1931 in unveränderter Form und andererseits eine besser lesbare, computer-durchsuchbare Transkription. Ersterem Zweck dienen die Scans, die von jeder Seite der Online-Neuausgabe aus angelinkt sind. Sie sind abgesehen von der Konvertierung in Schwarzweiß-GIF-Dateien in keiner Weise manipuliert, so dass sie den Originaltext der Publikation so zuverlässig wiedergeben, als läge dem Leser das Buch von 1931 selbst vor. Die besser lesbare, computer-durchsuchbare Version haben wir vor allem dadurch optimiert, dass wir die zahlreichen Abkürzungen in der Originalausgabe durchgehend auflösten. Außerdem passten wir den Text an die 2008 gültige Rechtschreibung und Zeichensetzung an. Die Schriftformatierungen orientieren sich weniger am Original von 1931 als an den heute üblichen Regeln (zum Beispiel Kursivschrift für wissenschaftliche Art- und Gattungsnamen) und den Erfordernissen der Volltext-Suchfunktion (hierfür Verzicht auf gesperrte Schrift). Anmerkungen von uns sind der Texttranskription in eckigen Klammern hinzugefügt; dies gilt auch für die aktuell gültigen wissenschaftlichen Namen aller Arten und Gattungen (Lepidoptera und Pflanzen [hier Nomenklatur - soweit möglich - nach Wisskirchen, R. & H. Haeupler (1998): Standardliste der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. - 765 S.; Stuttgart]). Die aktuellen wissenschaftlichen Namen der Lepidopteren-Arten sind mit der jeweiligen Artseite in der Bestimmungshilfe des Lepiforums verlinkt. Die von Schütze größtenteils ungenau angegebenen Literaturquellen in seinem Literaturverzeichnis wurden von uns, soweit eruierbar, in der Transkription bibliographisch korrekt zitiert und formal an die heute übliche Praxis angepasst. Manche der editorischen Freiheiten, die wir uns in der Online-Neuausgabe genommen haben, beruhen auf subjektiver Auslegung. Der Leser hat jederzeit die Möglichkeit, sich ein eigenes Urteil zu bilden, indem er den unveränderten Originaltext in den Scans zum Vergleich heranzieht.

Mit Ausnahme der auf den aktuellen Stand gebrachten, in eckigen Klammern hinzugefügten wissenschaftlichen Namen der Lepidopteren und Pflanzen intendiert die Texttranskription keine sachlichen Korrekturen des Originaltextes von 1931. Nur dort, wo uns Irrtümer Schützes offensichtlich erschienen, haben wir dies angemerkt.

Die Scans der Publikation von 1931 sind gemeinfrei, weil das Copyright von Karl Traugott Schütze erloschen ist. Die Online-Edition von 2008 unterliegt dem Copyright des Lepiforum e.V. sowie der beteiligten Herausgeber:

Rudolf Bryner ermittelte die aktuell gültigen, wissenschaftlichen Namen der von Schütze behandelten Lepidopterenarten.

Peter Buchner hatte die Idee zu diesem Projekt, beschaffte die Publikation von 1931, stellte die Scans her und transkribierte die Seiten 9 bis 80.

Heidrun Melzer transkribierte die Seiten 122 bis 149 und reproduzierte die Abbildungen auf den Seiten 216 und 222.

Erwin Rennwald löste Schützes Abkürzung der botanischen Namen auf und fügte die aktuell gültigen Namen [in eckigen Klammern] hinzu.
Jürgen Rodeland lieferte das Internet-technische und editorische Konzept und transkribierte die Seiten 1 bis 8 und 150 bis 222.
Axel Steiner trug einen Aufsatz zu Leben und Werk von Karl Traugott Schütze bei.

Hartmuth Strutzberg transkribierte die Seiten 81 bis 121.

Eckard O. Krüger, Annette von Scholley-Pfab und Willi Wiewel übernahmen das Korrekturlesen. Nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lepiforums, von denen an dieser Stelle Clas Lehmann namentlich genannt sei, trugen in vielen Forumsbeiträgen, E-Mails und Telefonaten wertvolle Anregungen bei. Manfred Gick (Betreiber der Online-Datenbank [http://www.entomologische-literatur.de]) erteilte die Erlaubnis, vom ihm erstellte PDF-Dateien historischer Publikationen auch im Lepiforum zum Download anzubieten. Allen gebührt der Dank der Herausgeber.

Die Herausgeber hoffen, dass die Neuausgabe mit den darin — nach dem taxonomischen und nomenklatorischen Stand von 2008 — genau 1500 besprochenen Arten der Microlepidopterologie im Lepiforum und über dieses hinaus weitere Impulse gibt.

Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise Schützes sei die Lektüre seines 1932 publizierten Vortrags „Sammelt Kleinschmetterlinge!“ [PDF, ca. 2,6 MB] empfohlen, den er zwei Jahre vor Veröffentlichung seines Buches gehalten hatte.

(Jürgen Rodeland)

[Diskussion im Lepiforum zu dieser Neuedition]

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