1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Ausgewachsene Raupe
1.3. Jüngere Raupenstadien
1.4. Fraßspuren und Befallsbild
1.5. Puppe
1.6. Ei
2. Diagnose
2.1. Falter
Das Weibchen trägt im Gegensatz zum Männchen meist (nicht immer) eine weisse Fleckzeichnung in der roten Binde, die beim Männchen fehlt.
2.2. Ähnliche Arten
In Europa ist der Admiral unverwechselbar. Auf den Kanarischen Inseln und Madeira kann er mit Vanessa vulcania verwechselt werden. Bei diesem ist das rote Band auf den Vorderflügeln doppelt so breit. Auf La Réunion und Mauritius, wo V. atalanta nicht vorkommt, fliegt die ähnliche Antanartia borbonica.
2.3. Raupe
Die Raupe ist sehr variabel. In Europa treten vier verschiedene Zeichnungstypen auf. Diese Typen entstehen durch Anpassung an unterschiedliche klimatische Bedingungen. Somit tritt in unterschiedlichen Regionen Europas zwar grundsätzlich die jeweils an das dortige Klima angepasste Variante auf, aber durch Wanderbewegungen können diese auch einmal in das "falsche" Gebiet gelangen. Zudem sind die Zeichnungsformen nicht völlig stabil. Unter dem Einfluss eines anderen Klimas, wandeln sich die Nachkommen von Einwanderer innerhalb mehrerer Jahre in den, für die klimatischen Verhältnisse im neuen Siedlungsgebiet günstigeren Typ um.
In Südeuropa und weiten Teilen Mitteleuropas ist eine bunte Variante beheimatet, deren Altraupe eine breite hellgelbe Seitenlinie trägt. Dieser südeuropäische Typ ist besonders gut an heiße klimatische Verhältnisse angepasst. Mitteleuropäische Vertreter dieses Typs vertragen mittlerweile jedoch auch recht tiefe winterliche Temperaturen.
Im atlantischen Klima Westeuropas findet sich eine ähnlich bunte Variante mit runden, grünen Seitenflecken. Dieser westeuropäische Typ kommt mit anhaltend kühl-feuchten Klimabedingungen besser zurecht, überlebt aber keine sehr niedrigen Temperaturen.
In der Türkei und Osteuropa, eingewandert bis Finnland, findet sich eine dunklere Variante mit nur sehr schmaler heller Seitenlinie. Dieser osteuropäische Typ ist bestens an winterkaltes Kontinentalklima angepasst und überlebt auch längere Dauerfrostperioden schadlos.
Die Frosthärte ist jedoch keineswegs bei allen Tieren des süd- und osteuropäischen Typs gleich. Populationen, die am Mittelmeer oder der Südküste des Schwarzen Meeres überwintern, haben diese Fähigkeit nie erlangt, vertragen nur sehr geringen Frost.
Der Admiral ist jedoch ein Meister der Anpassungsfähigkeit. Einzelne Exemplare ertragen stets auch ungünstigere winterliche Bedingungen. Und diese waren es, die die zunehmend milder werdenden Winter in den 1990er-Jahren nutzten, in Mitteleuropa blieben und so den Grundstock für die hier heimischen Populationen legten. Damals erfolgte die Einwanderung über die Alpen nur noch etwa bis zum Main. Im ostdeutschen Binnenland fehlte der Admiral jahrelang. Über die höchsten Berge der Westalpen erfolgt grundsätzlich keine Einwanderung und westlich an den Alpen vorbei in die Oberrheinebene blieb sie ebenfalls aus. Nach Nordwestdeutschland und ins Rheinland erfolgte damals scheinbar alleine eine Einwanderung aus Nordfrankreich, Belgien und den Niederlande, wo V. atalanta auch heute noch in großer Zahl als Falter und Raupe überwintert. Solchermaßen isoliert bildete sich Mitte der 1990er-Jahre in der Oberrheinebene und im Küstenbereich der Ostsee eine eigenständige tiefschwarze und völlig zeichnungslose Raupenmorphe heraus. Die Falter die sich hieraus entwickelten, überwinterten, wobei ihnen die damals überwiegend recht milden Winter sehr entgegenkamen. Ende der 1990er-Jahre begannen in der Oberrheinebene auch die Raupen zu überwintern, wobei Raupen und Falter von Jahr zu Jahr winterhärter wurde. Heute ist dieser mitteleuropäische Typ durch die anhaltende Vermischung mit dem südeuropäischen Typ in Reinform kaum mehr wo anzutreffen. Sie scheint aber in Nordostdeutschland immer noch vereinzelt vorzukommen und gelangt auf ihren herbstlichen Südwanderungen auch ins südliche Mitteleuropa, z. B. nach Bayern. Heute trägt diese Variante durch die Vermischung bedingt meist weiße Punkte. Durch ihre schwarze Farbe ist sie zwar bei niedrigeren Temperaturen anderen Raupenmorphen gegenüber klar im Vorteil, dahingegen verträgt sie extreme Hitze nur schlecht. Dies war auch der Grund für ihre Ablösung im Jahr 2003 durch wahrscheinlich aus dem Burgund, vom Südalpenrand und aus der Poebene eingewanderte Vertreter des südeuropäischen Typs.
All diesen Varianten ist gemein, dass sich ihre Zeichnungen erst nach der 1. oder 2. Häutung (bei den Osteuropäern noch später) herausbilden. Zuvor sind sie stets einheitlich dunkelbraun bis schwarz, allenfalls noch mit einigen hellen Zapfen versehen.
Durch ihren fast ununterbrochenen Aufenthalt in geschlossenen Blatttüten, ist die Raupe kaum mit anderen Tagfalterraupen zu verwechseln. Lediglich die des Distelfalters (V. cardui) und des Kleinen Fuchses (A. urticae) lebt teilweise auch in ähnlichen Tüten. Diese Raupen lassen sich von allen Varianten der V. atalanta-Raupe stets durch die doppelte helle Rückenlinie unterscheiden, die die V. atalanta-Raupe nie trägt.
2.4. Puppe
Die Raupe verpuppt sich meist an der Fraßpflanze und dort oft in der letzten Blatttüte. Alleine schon dadurch ist sie leicht von den ähnlichen Puppen von A. io und A. urticae zu unterscheiden, die sich meist außerhalb des Brennnesselhorstes finden. Lediglich die Raupe von V. cardui verpuppt sich auch gerne an der Fraßpflanze.
Zudem ist die Admiral-Puppe nicht bräunlich, sondern grau und hat deutlich weniger goldene Flecken, als die der verwandten Arten. Auch ist sie, wie ja schon die Raupe, viel dicker.
2.5. Ei
Das grüne, längsgerippte Ei wird i.d.R. einzeln an der Blattoberseite jüngerer Blätter oder in den Triebspitzen abgelegt. Hierdurch lassen sie sich leicht von den in Gelegen bzw. Türmen an den Blattunterseiten abgelegten Eiern von Aglais urticae, Aglais io und Araschnia levana unterscheiden. Schwieriger zu unterscheiden ist das V. atalanta-Ei hingegen von den ebenfalls einzeln und meist auf der Blattoberseite abgelegten Eiern von V. cardui und Polygonia c-album. Das Ei des Distelfalters ist etwas feiner gerippt, als das das Admirals, hat also 2-3 Rippen mehr als die durchschnittlichen elf Längsrippen des Admirals. Das des C-Falters hingegen hat meist ein bis drei Rippen weniger.
2.6. Erstbeschreibung
2.7. Bezug der Indikation „Alb. ins. t. 3 f. 4.“
3. Biologie
3.1. Habitat
Der Admiral ist ein ursprünglicher Bewohner südeuropäischer Auwälder. Diesem Habitat ist er im südmediterranen Bereich auch weitgehend treu geblieben. Hier verlässt er es den Winter über kaum oder nur zur Nahrungsaufnahme. Im Frühjahr wandern die südeuropäischen Populationen teilweise ins Gebirge ab, besiedeln dann auch offenere Landschaften. In Mitteleuropa ist er heute hingegen fast überall anzutreffen. Die bevorzugten Aufenthaltsorte sind jedoch im Laufe des Jahres denen in der Südmediterraneis genau entgegengesetzt. Im Herbst sieht man die Tiere sehr oft an den sonnigsten und wärmsten Stellen im Offenland. Hier erfolgt nun auch die Eiablage, so dass man Eier und Raupen den Winter über fast nur an warmen, vollsonnigen Südhängen findet. Im Frühjahr wandern viele Falter dann aus diesen Offenlandsbiotopen ab, denn der Admiral ist ein Hitzeflüchtling. Er zieht sich nun in kühlere Wälder zurück, bzw. wandert in angrenzende Gebirge, nach Norddeutschland und Südskandinavien ab.
3.2. Wanderverhalten und Lebensweise
Es spricht vieles dafür, dass Sommer- und Winterfluggebiet der einzelnen Populationen alljährlich die selben sind, diese nur gewechselt werden, wenn sich die Umweltbedingungen geändert haben.
Die Einwanderung aus dem Mittelmeerraum nach Mitteleuropa, wie sie in den 1980er-Jahren noch absolut üblich war, scheint heute nicht mehr oder nur noch in verschwindend geringem Maße stattzufinden. Die Gründe hierfür mögen im Klimawandel liegen, sind jedoch im Detail noch völlig unbekannt. Fest steht, dass V. atalanta heute in Mitteleuropa ganzjährig weitaus häufiger ist als im Mittelmeerraum. Die zahllosen Falter, die im Herbst durch Mitteleuropa nach Süden fliegen, erreichen nur noch das mittlere Rhônetal und die Poebene, also winterkalte Gebiete, aber nicht mehr den Mittelmeerraum. Denn dort nimmt die Zahl der Falter im Herbst nur wenig zu, zudem handelt es sich hierbei zumeist um frisch geschlüpfte, also vor Ort aufgewachsene Falter. Auch im Frühjahr ist die Art dort viel zu selten, dass größere Falterzahlen nach Mitteleuropa einwandern könnten. Weitaus häufiger ist die Art im Winterhalbjahr hingegen am südlichen Alpenrand, im Burgund und gebietsweise in milderen Tallagen Mitteleuropas, wie z. B. der Oberrheinebene oder auch dem Donautal. Dort lagen zu Beginn des 21. Jahrhunderts die wichtigsten Überwinterungsgebiete der mitteleuropäischen Populationen. Ab ca. 2008 hat sich dies abermals gewandelt. Zunehmend erfolgten nun Meldungen überwinterter Falter aus Ostdeutschland, Bayern und Österreich, teilweise selbst aus tieferen Lagen des Alpenraums. Wobei nach Süddeutschland zudem noch zahlreiche Falter aus der Poebene und vom Südalpenrand einwandern. Nach Südwestdeutschland hingegen erfolgt nun alljährlich eine Einwanderung aus winterkälteren Gebieten Ostfrankreichs. Nach Nordwestdeutschland nach wie vor aus dem Bereich der niederländischen und belgischen Nordseeküste und aus der Normandie, vielleicht auch aus Ostengland. Dort, vor allem in Holland, befindet sich heute ein europäisches Verbreitungszentrum des Admirals.
Neben dem Falter, können vom Admiral Ei, Raupe und vereinzelt auch die Puppe überwintern. Ein absoluter Ausnahmefall unter den heimischen Tagfaltern. Spät abgelegte Eier entwickeln sich langsam weiter und ergeben im Januar die Raupe. Auch die Raupe kann nicht in Diapause gehen, sondern muss den Winter über weiter fressen.
Im Gebirge wird in den Sommermonaten etwa der Bereich bis zur Waldgrenze besiedelt. Einzelne wandernde Falter oder auch ganze Wanderschwärme können jedoch noch bedeutend höher, selbst auf Gletschern angetroffen werden.
In Mitteleuropa werden drei bis vier Generationen ausgebildet, wobei die 4., die erst in der zweiten Oktoberhälfte und vor allem im November schlüpft, nur in den wärmeren Überwinterungsgebieten ausgebildet wird. Deren ♀ ♀ legen dort, entsprechende spätherbstliche Witterung vorausgesetzt, jedoch noch bis in den Dezember hinein Eier ab. Seitdem bei dieser Art auch die Puppe überwintern kann, ist eine einheitliche Generationenfolge nicht mehr zu erkennen. Überwinternde Falter leben im südlichen Mitteleuropa etwa bis Mitte/Ende April, an der Küste vereinzelt bis Anfang Mai. Je nach Frühjahrswitterung schlüpfen aber im März oder April dann auch schon die Puppenüberwinterer, dicht gefolgt von den Raupenüberwinterern, so dass den Rest des Jahres hindurch ununterbrochen neue Falter schlüpfen.
Für die Überwinterung des Falters ist weniger die absolute Minimaltemperatur, als vielmehr die Länge der längsten Dauerfrostphase der limitierende Faktor. Konnten mitteleuropäische Vertreter der Art vor der Jahrtausendwende noch kaum mehr als sieben Tage Dauerfrost überleben, ist diese nach 2010 bei vielen Tieren auf bis zu 28 Tagen angestiegen. Damit kann der Admiral sein ständiges Verbreitungsgebiet immer weiter nach Ost-Mitteleuropa ausdehnen. Damit die Raupe den Winter überleben kann, ist es notwendig, dass Brennnesselpflanzen oberirdisch grün bleiben. Denn der Admiral ist in keinem Stadium in der Lage in Diapause zu gehen, daher muss die Raupe den Winter über durchfressen. Während in subkontinentalen Bereichen Mitteleuropas daher fast nur Falter überwintern, nimmt die Zahl der Larvalüberwinterer nach Westen hin stark zu. In den Küstengebieten Westeuropas überwintern mindestens ebenso viele V. atalanta als Raupe wie als Falter.
(Autor: Jürgen Hensle)
3.3. Überwinternde Falter
3.4. Raupennahrungspflanzen
3.5. Nahrung der Raupe
- [Urticaceae:] Urtica dioica (Große Brennnessel)
- [Urticaceae:] Urtica subinermis [= Urtica dioica ssp. subinermis] (Ufer-Brennnessel) [Forum, Pflanzendiagnose später durch E.R. bestätigt]
- [Urticaceae:] Urtica urens (Kleine Brennnessel)
- [Urticaceae:] Parietaria judaica (Ausgebreitetes Glaskraut)
- [Urticaceae:] Parietaria officinalis (Aufrechtes Glaskraut)
- [Urticaceae:] Parietaria sp. (Glaskraut)
- [Cannabaceae:] Humulus lupulus ?? (Hopfen ??)
Mit sehr großem Abstand wichtigste Eiablagepflanze in Mitteleuropa ist die Große Brennnessel (Urtica dioica). In der Urlandschaft könnte entlang der großen Ströme auch die nahe verwandte Ufer-Brennnessel (Urtica subinermis [= Urtica dioica ssp. subinermis]) eine größere Rolle gespielt haben, wo vorhanden auch die Röhricht-Brennnessel (Urtica kioviensis), zu der ich noch gar keine Angabe kenne. Vor allem in Südeuropa werden Glaskraut-Arten, besonders Parietaria officinalis, häufig genutzt - meist werden bei Meldungen an Glaskraut die Arten aber nicht näher bestimmt.
(Autor: Erwin Rennwald)
3.6. Prädatoren
Anmerkung: am 21. November 2016 wurde eine Raupe mit Misumena vatia nach Araschnia levana verschoben [Forum].
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
Atalanta: „myth. Jägerin, Begleiterin des Meleager.“
4.2. Andere Kombinationen
- Papilio atalanta Linnaeus, 1758 [Originalkombination]
4.3. Synonyme
- Vanessa admiralis (Retzius, 1783)
- Pyrameis ammiralis Godart, 1821
4.4. Verbreitung
V. atalanta fliegt in Nordwestafrika, ganz Europa und Westasien, östlich bis zum Iran und Westsibirien. Zudem in Nordamerika, südwärts bis Guatemala.
Die Nordgrenze der ständigen Verbreitung, bis zu der die Art noch regelmäßig überwintern kann, geht in Europa derzeit durch Mittelengland und Dänemark. Die deutsche und westpolnische Ostseeküste gehört auch noch zum ständigen Siedlungsgebiet, das Binnenland Ostdeutschlands mittlerweile ebenso. Auch die Tieflagen im Osten Österreichs gehören noch zum ständigen Verbreitungsgebiet. Wo die Grenze im Südosten liegt, ist derzeit noch völlig unbekannt. Im Nordwesten wird die Überwinterungsfähigkeit des Falters weniger durch die tiefste Temperatur, als vielmehr durch die Länge des Winters begrenzt. So wurde selbst aus Nordirland und Schottland noch von erfolgreicher Überwinterung von Einzelfaltern berichtet. Und im Binnenland Süd- und Mittelschwedens werden mittlerweile fast alljährlich frisch geschlüpfte Falter im zeitigen Frühjahr beobachtet, die, wohl geschützt unter einer dicken Schneedecke, nur als Puppe überwintert haben können.
Mittelskandinavien wurde früher über den langen Weg vom Schwarzen Meer her besiedelt. Mittlerweile scheinen zumindest viele Tiere dorthin eher von der westlichen polnischen Ostseeküste aus zuzuwandern. Nach Norden zu nimmt die Intensität der Einwanderung rasch ab, aber auch Lappland und Island werden in vielen Jahren wenigstens in Einzelexemplaren noch erreicht.
4.5. Typenmaterial
Honey & Scoble (2001: 302): “LSL [The Linnean Society of London, Anm. Red. Lepiforum]: 1 ex. labelled “119 Atalanta” [by Linnaeus], “Atalanta 779.” [by Smith], here designated as LECTOTYPE.”
4.6. Literatur
- Bezug einer Indikation in der Erstbeschreibung: Albin, E. (1720): A Natural History of English Insects. Illustrated with A Hundred Copper Plates, Curiously Engraven from the Life: And (for those who desire it) Exactly Coloured by the Author: [I]-[XIII], not paginated text page for each plate, pl. I-C. London.
- Hensle, J. (2001): Die Überwinterung von Vanessa atalanta (Linnaeus, 1758) am Kaiserstuhl (Südwestdeutschland) (Lepidoptera, Nymphalidae). — Atalanta 32: 379-388. [PDF auf zobodat.at]
- Hensle, J. (2002): Weitere Beobachtungen zu Überwinterung und Südwanderung von Vanessa atalanta (Linnaeus, 1758) am Kaiserstuhl (Südwestdeutschland) (Lepidoptera, Nymphalidae). — Atalanta 33: 47-56. [PDF auf zobodat.at]
- Lectotypus-Festlegung: Honey, M. R. & M. J. Scoble (2001): Linnaeus's butterflies (Lepidoptera: Papilionoidea and Hesperioidea). — Zoological Journal of the Linnean Society 132: 277-399.
- Erstbeschreibung: Linnaeus, C. (1758): Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata. 1-824. Holmiae (Laurentius Salvius).
- Schweizerischer Bund für Naturschutz [Hrsg.] (1987): Tagfalter und ihre Lebensräume. Arten – Gefährdung – Schutz. — XI + 516 S. (hier 181-182), Egg/ZH (Fotorotar AG).