1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Puppe
2. Diagnose
Die Männchen lassen sich nach Slamka (Die Zünslerfalter Mitteleuropas, 1995) ganz sicher anhand des folgenden Merkmals determinieren: Beim Männchen ist am Vorderrand des Hinterflügels in der Hälfte ein Ausschnitt. Unterseite betrachten! [Friedmar Graf]
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen
2.4. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Raupennahrungspflanzen
3.3. Nahrung der Raupe
Nach Slamka leben die Raupen 7-8 in versponnenen Blättern verschiedener Laubbäume. Puppen wurden vereinzelt im Winter in Eichen- und Weidengallen gefunden, woraus man jedoch keine Rückschlüsse auf die Ernährungsweise ziehen kann.
Meert (2019) berichtet über Raupen, die ihre Entwicklung in alten Gespinsten von Yponomeuta-Raupen an Apfelbäumen (Malus domestica), Kirsche (Prunus padus) und Pfaffenhütchen (Euonymus auropaeus) vollendeten, wobei sie kein frisches Pflanzenmaterial benötigen.
3.4. Parasitoid
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
„effractus herausgebrochen.“
4.2. Literatur
- Meert, R. (2019): Feeding behaviour of Eccopisa effractella larvae (Lepidoptera: Pyralidae). — Phegea 47 (1): 16-20. [PDF auf phegea.org]
- Yepishin, V., Khalaim, Y. & S. Novytskyi (2024): The Pyraloidea of the Odesa region of Ukraine (Insecta: Lepidoptera). — SHILAP Revista de lepidopterología 52 (205): 115-141. [PDF auf shilap.org]
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1848): Die Gallerien und nackthornigen Phycideen. — Isis von Oken 1848 (8): 569-618, (9) 641-691, (10) 721-754.