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Falter
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

Erläuterung zu Präparat 4:

Gut zu erkennen ist der etwas größere Zahn 1/3 vor der Valvenspitze, da wo sie sich zu verjüngen beginnt (2 Pfeile).

Etwa in der Mitte der Valve befindet sich eine aus zwei bis drei kleinen Zähnen bestehende Reihe (markiert durch Striche).

Doch ganz deutlich und mit keiner anderen Phycitinae zu verwechseln, ist die markante Cornuti-Gruppe im Aedeagus. [Friedmar Graf im Forum], leicht verändert.

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

In der Datenbank "HOSTS" (Robinson, G. S., P. R. Ackery, I. J. Kitching, G. W. Beccaloni & L. M. Hernández, 2010. HOSTS - A Database of the World's Lepidopteran Hostplants. Natural History Museum, London. [http://www.nhm.ac.uk/hosts]. (Accessed: 25 April 2018)) [HOSTS] wird Lotus crassifolius mit geographischem Bezug "Palaearctic" als Nahrung der Raupe angeführt. Da keine Quelle für die Meldung genannt wird, kann sie auch nicht kritisch geprüft werden. Fest steht nur, dass diese Hornklee-Art auf den Westen Nordamerikas beschränkt ist, in Europa also sicher nicht die Grundlage für das Vorkommen des Falters bilden kann.

[afromoths.net] führt 2 Pflanzenarten an, den Gewöhnlichen Hornklee (Lotus corniculatus) und den Montpelier-Tragant (Astragalus monspessulanus) - ebenfalls Schmetterlingsblütler (Papilionaceae); als Quelle wird jeweils Asselbergs (2008: 507) genannt - eine Quelle, die ich noch nicht einsehen konnte, daher auch nicht weiß, ob es sich hier um Freiland- oder Zucht-Beobachtungen - oder ebenfalls nur um ein Sekundärzitat handelt. Letzteres erscheint mir wegen der beiden für das französische Vorkommen der Art typischen Pflanzenarten durchaus wahrscheinlich - aber dann erhebt sich wieder die Frage, ob die Meldung auf Zucht- oder Freiland-Beobachtungen beruht. Leraut (2014) wiederholt diese beiden Pflanzen - wie immer ohne Quellennennung.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

"dilucidus durchscheinend."

Spuler 2 (1910: 209L)

ilignella: "iligneus steineichen."

Spuler 2 (1910: 209L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur mit Angaben von vor 1980 aus Mecklenburg-Vorpommern bekannt. Nuss (2012) kann korrigieren: "Wurde 2002 in Mecklenburg nachgewiesen (Mitt. Plotz), welches der erste Wiederfund seit 80 Jahren in Deutschland ist."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Woodward (1922: 379) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit. Demnach sind die Seiten 1-240 und die Tafeln 267-280 1836 erschienen, die Seiten 241-387 sowie die Tafeln 281-286 1837.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.6. Literatur