1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Fraßspuren und Befallsbild
1.4. Puppe
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Falter
Merkmal: Zeichnungslose, hell graubraune Art. Ähnliche Arten — sichere Unterscheidung nur mit GU:
- Argyresthia laevigatellus
- Argyresthia illuminatella
- Argyresthia amiantella
- Argyresthia bergiella
- Argyresthia praecocella
(Autor: Rudolf Bryner)
2.4. Raupe
Die Raupe überwintert in den Zweigspitzen von jungen und alten Fichten (Picea abies). An befallenen Zweigspitzen (es werden auch die Knospen ausgefressen) vergilben die Nadeln auf einer Länge von 1 – 5 cm, fallen später ab. Am unteren Ende des Fraßgangs findet sich meist das von der Raupe ausgefressene kreisrunde Schlupfloch (bei Argyresthia bergiella oval).
Nach einem Zitat von [Uwe Büchner] aus "G. Friese (1969): Beiträge zur Insektenfauna der DDR: Lepidoptera – Argyresthiidae (S. 717 bis 719)".
2.5. Genitalien
2.6. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Nahrung der Raupe
- [Pinaceae:] Picea abies (Gemeine Fichte, Gewöhnliche Fichte)
Die raupe lebt in den Zweigspitzen jüngerer Bäume der Fichte.
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Blastotere glabratella Zeller, 1847 [Originalkombination]
4.2. Taxonomie
Stübner (2007) erachtet es für sicher, dass das Taxon "Plutella chalybaeella Costa, 1836" nichts mit der Coleophora frischella-Gruppe zu tun hat. Er nimmt eine Neukombination als "Argyresthia chalybaeella" vor und vermutet, dass das aus Italien beschriebene Taxon in die Nähe der Argyresthia glabratella gehört (Synonym?).
4.3. Literatur
- [SCHÜTZE (1931): 36-37]
- Stübner, A. (2007): Taxonomische Revision der Coleophora frischella-Artengruppe (Coleophoridae). — Nota lepidopterologica 30 (1): 121-172 [Digitalisat auf archive.org].
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1847): Die Argyresthien. — Linnaea Entomologica 2: 234-302, pl. 2. [PDF auf zobodat.at]