Version 63 / 70 vom 8. Januar 2021 um 21:55:08 von Erwin Rennwald
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Falter
Raupe
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Falter

2. Raupe

3. Puppe

4. Ei

5. Diagnose

5.1. Männchen

5.2. Weibchen

5.3. Geschlecht nicht bestimmt

5.4. Genitalien

5.4.1. Männchen
5.4.2. Weibchen

5.5. Diagnose Raupe

Es gibt viele grüne Eulenraupen, besonders häufig und einander ähnlich sind die folgenden:

  • Orthosia cerasi: wirkt gedrungen und hat hinten einen waagrechten weißen Streifen, der den anderen Arten fehlt.
  • Orthosia gothica und Antitype chi: stets mit breitem weißen Seitenstreifen.
  • Orthosia incerta: durchgehende Rückenlinie, weißliche Sprenkelung; Seitenlinie dünner als bei O. gothica und A. chi.
  • Amphipyra tragopoginis: keine weißliche Sprenkelung und deutliche Nebenrückenlinie.
  • Phlogophora meticulosa: die Haut wirkt durchsichtig, die Zeichnung ist unscharf marmoriert; Rückenlinie unterbrochen.

[Text: Fabian Fritzer]

5.6. Erstbeschreibung

6. Biologie

6.1. Habitat

6.2. Raupennahrungspflanzen

Die Raupe lebt polyphag an vielen verschiedenen krautigen Pflanzen.

7. Weitere Informationen

7.1. Etymologie (Namenserklärung)

Vom Bocksbart (Tragopogon), einer Nahrungspflanze. (Text: Axel Steiner)

7.2. Andere Kombinationen

7.3. Synonyme

7.4. Unterarten

7.5. Taxonomie

Leraut (2019: 202) schreibt zur ssp. turcomana (vom Ostrand des Ural bis Zentralasien) und zur ssp. distincta (Nordwest-Afrika) in Bezug zur ssp. tragopoginis jeweils "genitalia clearly distinct". Deshalb - und wegen kleiner Färbungsunterschiede - führt er die drei Taxa als getrennte Arten: Amphipyra tragopoginis, Amphipyra turcomana und Amphipyra distincta. Dabei verzichtet er allerdings auf eine genetische Untersuchung ebenso wie auf eine detaillierte morphologische Untersuchung von Exemplaren aus den jeweiligen Übergangszonen der Areale. Der Schluss könnte daher durchaus voreilig gewesen sein.

(Autor: Erwin Rennwald)

7.6. Literatur

  • Erstbeschreibung: Clerck, C. (1759): Icones Insectorum rariorum Cum Nominibus eorum trivialibus, locisqve e C. LINNÆI Arch. R. et Eqv. Aur. Syst. Nat. allegatis. Sectio Prima: [8 unpaginierte Textseiten], pl. 1-16. Holmiae. — Digitalisat der Bibliothèque nationale de France: [pl. 1 mit fig. 5].
  • Leraut, P. (2019): Moths of Europe. Volume V. Noctuids 1. — 621 S.; Verrières-le-Buisson (N.A.P Editions).
  • Lectotypus-Festlegung: Mikkola, K. (1985): The Geometroidea and Noctuoidea described by Carl Clerck (Lepidoptera). — Entomologica scandinavica 16: 161-169. Ex libris Werner Wolf.
  • Steiner (1997) (= Ebert 6), 249-252