3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Pinker (1953: 33): „[...] leg. Wolfschläger. Die Art sei der Frau des bekannten Linzer Sammlers gewidmet.“
3.2. Andere Kombinationen
- Cidaria wolfschlaegerae Pinker, 1953 [Originalkombination (korrigiert)]
3.3. Abweichende Schreibweisen
- Cidaria wolfschlägerae Pinker, 1953 [so im Original]
3.4. Verbreitung
Nach Hausmann & Viidalepp (2012) reicht das Verbreitungsgebiet der Art von Mazedonien und dem südlichen Bulgarien durch ganz Griechenland; auch auf Samos und möglicherweise im Nordwesten des asiatischen Teils der Türkei. Hier scheint es keine Überschneidung mit den Arealen der nächstverwandten Arten zu geben: Colostygia fitzi (Küstenbereich und Kalkhügel von Dalmatien und Herzegowina), Colostygia hilariata (Spanien) und Colostygia olivata (in Europa weit verbreitet, aber nicht in den genannten Bereichen).
(Autor: Erwin Rennwald)
3.5. Typenmaterial
Pinker (1953: 33): „Typen und Paratypen aus Macedonien, Ochrida (9.—30. Sept. 1936), leg. Wolfschläger.“
3.6. Literatur
- Hausmann, A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe. Volume 3. - 743 S.; Vester Skerninge, Dänemark (Apollo Books).
- Erstbeschreibung: Pinker, R. (1953): Studien über die Cidaria olivata Schiff.-Gruppe. Larentiinae. Cidaria Tr. Subgenus: Calostigia Hbn. Abt. A. — Zeitschrift der Wiener Entomologischen Gesellschaft 38 (1): 31-33. [PDF auf zobodat.at am 21. Juli 2020 nicht mehr verfügbar]