Inhalt
3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
Die Autoren der Erstbeschreibung (Huemer & Tarmann 1991) erläutern: "Derivatio nominis: Der Artname leitet sich vom lateinischen Adjektiv mixtus (= vermischt) ab."
3.2. Typenmaterial
Huemer & Tarmann (1991) notieren: "Holotypus ♂: "Alban.-Exp., Korab, 31.VII.18 [leg. Penther & Zerny]" "31.7." ♂ Genital-Präp. Friese 952" "Kessleria alpicella HS. G. Friese det. 1962" (NMW)."
3.3. Faunistik
Der Erstbeschreibung von Huemer & Tarmann (1991) lag nur ein einzelnes Exemplar (Männchen) aus Albanien (Korab, 31.7.1918 leg. Penther & Zerny) zu Grunde. Äußerlich wurde es zunächst für eine stark verdunkelte Kessleria alpicella gehalten, es gibt allerdings auch deutliche Genitalunterschiede. Neuere Meldungen zur Art scheint es nicht zu geben.
(Autor: Erwin Rennwald)
3.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Huemer, P. & G. Tarmann [1992] („1991“): Westpaläarktische Gespinstmotten der Gattung Kessleria Nowicki: Taxonomie, Ökologie, Verbreitung. — Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft 81: 5-110. [Digitalisat auf archive.org] [PDF auf zobodat.at]