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Falter
Raupe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Ähnliche Arten

Die Nierenmakel ist bei M. auralis meistens dunkel gefüllt, manchmal aber auch nicht. Ein sehr kennzeichnendes Merkmal ist die Grundfarbe, die bei M. flavalis richtig gelb bis blassgelb ist, bei M. auralis dagegen ein deutlich dunkleres in Richtung Ocker oder Orange gehendes Gelb. Häufig ist bei M. auralis auch der Hinterflügelapex etwas verdunkelt. (Siehe [Forumsbeitrag] von Rolf Mörtter)

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rubiaceae:] Galium sp. ? (Labkraut ?); Galium mollugo
  • [Cistaceae:] Helianthemum spp. ?? (Sonnenröschen ??)

Eine oben gezeigte Raupe wurde von M. Stemmer bei Unkel (Rheinland-Pfalz) in einem trockenwarmen Weinbergshang "unter einem Stein an Labkraut" gefunden und im weiteren Verlauf auch mit Labkraut bis zum Falter durchgezüchtet. Im hessischen Mittelrheingebiet (Lorchhausen, Rüdesheim) wurden fressende Raupen in ziemlicher Anzahl an Galium mollugo-Pflanzen geleuchtet, die in Weinbergsmauern wuchsen, und mit dieser Pflanze zum Falter gezüchtet (siehe obiges Raupenfoto H. Falkenhahn). Slamka (2013: 98) hingegen behauptet: "The larva lives 8-5 in a silken tube amongst the leaves of Helianthemum spp.", also der Pflanze, die auch Mecyna trinalis ernährt.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur (jeweils aktuell, d.h. nach 1980) aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland bekannt. Erstaunlich, dass obiges Raupenfoto offenbar den Erstfund für Hessen darstellt (im Mittelrheintal kommt die Art vermutlich verbreitet vor). Die Funde in der Verbreitungskarte von A. Werno [Verbreitungskarten Saarland] beziehen sich dabei auf einen recht engen Bereich bei Freisen (Saarland), Kronweiler, Idar-Oberstein und Baumholder (Rheinland-Pfalz); der Fundort Unkel (siehe Falterfoto oben) liegt deutlich abseits davon.

Nach Nuss (2012) erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der Art von Portugal über Spanien und Frankreich bis ins westliche Deutschland, wo die Art in Kategorie "R, extrem selten" eingestuft wird.

4.3. Literatur