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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Cistaceae:] Helianthemum canum [= Helianthemum oelandicum ssp. canum, Helianthemum oelandicum ssp. incanum] (Graues Sonnenröschen)

Krone (1905) beschreibt die Raupe im Detail und kann berichten: "Die Raupe fand ich Mitte Mai an Helianthemum oelandicum auf den Kalkgebirgen bei Mödling. Aus der im lichtem Gewebe liegenden rotbraunen Puppe entwickelt sich anfangs Juli der Falter." Mit "Helianthemum oelandicum" war an Krones österreichischem Fundort bei Mödling sicher die ssp. canum gemeint, also die Pflanze, die heute üblicherweise Helianthemum canum heißt, bei anderen aber Helianthemum oelandicum ssp. incanum.

Schütze (1931) kann nur diese Meldung wiederholen: "Die Raupe fand ich Mitte Mai an Helianthemum oelandicum an den Kalkbergen bei Mödling, Falter Anfang Juli (Krone). Südeuropa".

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„tres drei.“

Spuler 2 (1910: 234L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur mit Angaben von vor 1980 aus Rheinland-Pfalz und nach 1980 aus dem Saarland bekannt. Nach der Verbreitungskarte von Werno [Verbreitungskarten Saarland] stammt die Angabe aus dem Saarland aus dem Jahr 1989 aus Perl, also vom äußersten Westen des Landes. Hinzu kommt eine Uraltangabe von 1863 von Seubert von Passau an der Donau (Bayern).

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur