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2. Biologie

2.1. Nahrung der Raupe

  • [Lauraceae:] Laurus nobilis (Echter Lorbeer)

Der Falter wurde gemäß Erstbeschreibung von Klimesch (1942) in Istrien (Gozze-Park in Trsteno und in der innersten Omblabucht) aus Minen von Laurus nobilis (Echter Lorbeer) gezogen. Skala (1938) hatte diese Raupen an Laurus nobilis in Istrien (Brioni, Rovigno) ebenfalls gefunden, die Tiere aber fälschlicherweise für die auf den Kanaren vorkommende Caloptilia laurifoliae gehalten.

(Autor: Erwin Rennwald)

3. Weitere Informationen

3.1. Abweichende Schreibweisen

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Faunistik

Nach der [Fauna Europaea] kommt die Art in Kroatien vor: In der Erstbeschreibung von Klimesch (1942) werden Minen- und Raupenfunde im Gozze-Park in Trsteno und in der innersten Omblabucht erwähnt.

3.4. Taxonomie

Die Vergabe der Karsholt & Razowski-Nummer erfolgt in dieser Bestimmungshilfe pragmatisch durch Einfügen hinter die letzte Art der Gattung, ohne dass hierdurch Verwandtschaftsverhältnisse ausgedrückt werden.

3.5. Literatur

  • Erstbeschreibung: Klimesch, J. (1942): Über Microlepidopteren-Ausbeuten aus der Gegend von Zaton bei Gravosa (Süddalmatien). — Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft 32 (2/3): 347-399 + Taf. XIII-XV [hier 380-383 + Taf. XV] [Digitalisat auf www.archive.org: [Text] und [Tafel]].
  • Skala, H. (1938): Einiges über Falter-Minen aus dem Mediterrangebiet. — Zeitschrift des Österreichischen Entomologen-Vereines 23: 8–10, 30–31, 43–46. [PDF auf zobodat.at]

3.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)