1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Fraßspuren und Befallsbild
1.4. Puppe
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Raupe
Entscheidend für die Artansprache (gegenüber Caloptilia betulicola) ist die Form der letzten Raupenwohnung: Caloptilia populetorum fertigt eine Blattlängsrolle an.
2.4. Genitalien
2.4.1. Weibchen
2.5. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Nahrung der Raupe
- [Betulaceae:] Betula pendula (Hänge-Birke) [wichtigste Pflanze]
- [Betulaceae:] Betula pubescens (Moor-Birke)
- [Betulaceae:] Betula platyphylla (Japanische Birke)
- [Betulaceae:] Alnus sp. ? (Erle ?)
Die Raupe legt ihre Minen in Blättern von Betula pendula (Hänge-Birke) an, bladmineerders.nl [Artseite auf bladmineerders.nl] bestätigt diese klare Vorliebe, nennt als gelegentliche Nahrungspflanze aber auch Betula pubescens, die Moor-Birke. Bei gracillariidae.net [Artseite auf gracillariidae.net] kommen noch Betula platyphylla (Japanische Birke) und - aus Russland - auch Alnus sp. (Erle) hinzu - vermutlich ist dies aber eine Ausnahmeerscheinung.
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
Die Vergabe des Namens "populetorum" wird in der Erstbeschreibung nur indirekt angedeutet: " ... in Espenholz gefangen" - vermutlich vermutete Zeller (1839) in Populus tremula die Nahrungspflanze der Raupe.
4.2. Andere Kombinationen
- Gracilaria populetorum Zeller, 1839 [Originalkombination]
4.3. Literatur
- [SCHÜTZE (1931): 62]
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1839): Versuch einer naturgemäßen Eintheilung der Schaben. — Isis von Oken 1839 (3): 167-220. Leipzig (Brockhaus).