Falter im Frühjahr, Raupe im Frühsommer fast ausschließlich an Birke, Puppe überwintert.
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Männchen
Weibchen
Kopula
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Beschreibung von John Curtis als Endromis versicolor
Lebensraum und Lebensweise
Habitat
Prädatoren
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Kopula

1.4. Ausgewachsene Raupe

1.5. Jüngere Raupenstadien

1.6. Puppe

1.7. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

2.4. Beschreibung von John Curtis als Endromis versicolor

3. Biologie

3.1. Lebensraum und Lebensweise

Wenn man das Flugbild kennt, sind die Männchen (tagsüber) gar nicht so schwer zu finden: Sie fliegen recht schnell durch Birkenbestände und erinnern durch Größe und Orangeton im Flug ein bisschen an Aglia tau (der aber später fliegt). Während man sie mit dem Fernglas verfolgt, lassen sie sich manchmal unvermittelt fallen - an diesen Stellen lohnt sich dann die Nachsuche nach lockenden Weibchen am Boden. Trotz des auffallenden Musters sind diese aber gut getarnt [Johannes Kamp im Forum].

3.2. Habitat

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Betulaceae:] Betula pendula [= Betula alba] (Hänge-Birke)
  • [Betulaceae:] Betula pubescens (Moor-Birke)
  • [Betulaceae:] Betula sp. (Birke)
  • [Betulaceae:] Alnus glutinosa (Schwarz-Erle)
  • [Betulaceae:] Alnus incana (Grau-Erle)
  • [Betulaceae:] Alnus sp. (Erle)
  • [Betulaceae:] Corylus avellana (Gewöhnliche Hasel)
  • [Betulaceae:] Carpinus betulus ? (Hainbuche ?)
  • [Fagaceae:] Fagus sylvatica ??? (Rot-Buche ???)
  • [Fagaceae:] Quercus sp ??? (Eiche ???)
  • [Salicaceae:] Salix caprea ??? (Sal-Weide ???)
  • [Salicaceae:] Salix sp. ??? (Weide ???)

Die Raupe legt fast durchweg an Birken (Betula spp.), selten an Erlen (Alnus spp.) und möglicherweise ausnahmsweise noch weiteren Betulaceae. Angaben zur Arten anderer Familien sind unglaubhaft.

Curtis (1823-1840) liefert neben einer ausführlichen Beschreibung auch eine längere Liste an Raupennahrungspflanzen, die aber nicht auf ihn selbst zurückgeht: "A very excellent history of this insect is given by Mr. J. P. Neale in the Entomological Transactions, where he says, "The larva was beat off the Birch in Darent Wood, near Dartford in Kent, June 6, 1805. This larva was placed in a cage, and continued to feed until July the 8th ; it then began to spin amongst the dead leaves, mixing the earth and leaves in a web, like Noctua Sponsa and N. Nupta. The perfect insect appeared the 20th of March following." Several have been bred in February, and a female as early as January 19th; and one of this sex was taken the 15th of April, on an Alder stump in Coomb Wood. Males have remained in pupae two years, one of which was bred by Mr. Standish in November." Und dann: "Godart says the caterpillars live in societies, containing from twelve to fifteen individuals, during the first six weeks, and always raise the anterior portion of the body in repose, like those of the Sphingidee, which they also resemble in having a sort of tail and oblique pale stripes on the sides. They feed on the Birch, Alder, Nut, Beech, and Lime, and are full-grown the beginning of July."

Tatsächlich ist der größere Teil der Angaben - Birke, Erle, Hasel, Hainbuche und Linde - noch viel älter und schon bei Esper (1782: 115) zu finden. Der Autor hatte die Raupen selbst nur an "Betula alba" gefunden, doch er berichtet zu den Raupen: "Sie enthalten sich bey uns auf den Birken, (Betula alba) doch lediglich an deren kleinen Gesträuchen und da nur auf den niederen Aesten. Auf diesen enthält sie sich auch in der Gegend von Petersburg, wie mich die schätzbaren Nachrichten des Herrn Hofrath Böbers versichern. Man hat sie gleichfalls auf der Linde, den Haselnußsträuchen, der Erlen und der Schwarzbuche (Carpinus betulus) wahrgenommen."

Alle fünf werden in der Folgezeit fast durchgehend unkritisch abgeschrieben, so dass es z.B. auch noch bei Koch (1991) zum "Futter der Raupe" heißt: "Birke, Erle, Linde, Hainbuche, Hasel".

Die Hainbuche (Carpinus betulus) geht dabei auf Denis & Schiffermüller (1775: 49) zurück, der den Falter "Hagebuchsp[inner]" nannte und die Raupe "Hagebuchsp[inner] R[aupe] (Carpini Betuli)". Konkrete Bestätigungen für die Nutzung von Carpinus betulus sind mir nicht bekannt.

Die Angabe zu Fagus sylvatica dürfte auf Verwechslung mit der Raupe von Aglia tau zurückzuführen sein. Zum Zustandekommen der Meldung zu Tilia habe ich keine klare Idee - sie ist sicher falsch!

Bergmann (1953: 275) bringt auch noch die Birne (Pyrus sp., Rosaceae) ins Spiel: "Die Raupe lebt zuerst gesellig, später einzeln an Birke, Erle (525), Hasel, Linde und Hainbuche (185). VÖLKER fand sie einmal an Birne (436)." Aber hat die Raupe dort auch gefressen ?

Leraut (2006: 41) setzt dem mit den Ulmen (Ulmus sp., Ulmaceae) und weiteren Laubhölzern noch eins drauf: "Plantes-hôtes: Betula, Alnus, Salix, Corylus, Tilia, Carpinus, Ulmus et autres feuillus."

Von der Liste der angeblich genutzten Pflanzen-Familien (Betulaceae, Fagaceae, Salicaceae, Malvaceae, Rosaceae und Ulmaceae) bleiben nur die Betulaceae übrig (mit kleiner Restunsicherheit bezüglich Fagaceae und Salicaceae) - alles andere sind Fantasieprodukte !

Doch welche Rolle spielen Erle und Hasel und eventuell weitere Pflanzen ?

Warnecke (1943: 71-73) war der Frage als Erster im Detail nachgegangen: "Der typische Lebensraum für versicolora sind Birkenwälder und Birkengehölze, sowie Mischwälder mit eingesprengten Birken. In Norddeutschland fliegt der Falter manchmal häufig in Birkenschlägen auf Hochmooren. Als Hauptfutterpflanze der Raupe gilt denn auch die Birke. Es finden sich aber in vielen Faunenverzeichnissen Angaben über andere Futterpflanzen. Wenn man diese Angaben zusammenstellt, so ergibt sich folgende Liste : Erle (Alnus glutinosus), Hasel, Linde, Hainbuche, Eiche, Salix caprea. Nun fehlen aber meist alle näheren Erläuterungen, und es macht daher den Eindruck, als ob diese Namen immer wieder aus der Literatur ausgezogen sind, daß also in der Regel keine eigenen Beobachtungen vorliegen. Ich habe mir die Mühe gemacht, die Quellen für diese Angaben herauszusuchen. Sie gehen fast alle auf unsere ältesten entomologischen Werke zurück. Schon Esper (1777 ff.) führt Erle, Hasel, Hainbuche und Linde auf und offenbar ihm folgend nennt Ochsenheimer (1810) dieselben Pflanzen. Aber es erscheint mir doch bemerkenswert, daß bereits Borkhausen (1789) nur die Birke als Futterpflanze nennt und im übrigen sagt, nach Esper solle die Raupe auch an den anderen oben genannten Pflanzen leben. Alle späteren Handbücher haben Ochsenheimers Aufzählung einfach übernommen. Die unkritische Übernahme solcher Angaben birgt aber eine große Gefahr in sich. Diese besteht darin, daß die Angaben verallgemeinert und auf Gebiete übertragen werden, für welche sie nicht zutreffen. Vielleicht ist die eine oder andere Nahrungspflanze auch ein Notbehelf oder ein anderer Ausnahmefall gewesen, der ohne weiteres verallgemeinert ist. Es könnte ferner die Möglichkeit vorliegen, daß es sich um teilweisen regionalen Futterpflanzenwechsel handelt [...] Vielleicht liegt der Fall auch ähnlich wie bei Aglia tau L., dem Nagelfleckspinner, der in Europa nördlich der Alpen in der Hauptsache, oft fast ausschließlich, an die Buche gebunden ist, während seine Raupe südlich der Alpen polyphag an allen möglichen Laubholzarten, sogar echten Kastanien lebt. Es ist nun erstaunlich, daß diese Fragen für Endromis versicolora noch nicht entschieden werden können. Sie können es deshalb noch nicht, weil viel zu wenige genaue Beobachtungen aus dem Freiland vorliegen, so daß sich noch gar nicht erkennen läßt, ob und in welchen Gebieten das Vorkommen der versicolora-Raupe auf anderen Nahrungspflanzen als der Birke mehr oder minder regelmäßig ist. Es bedarf wohl keiner Begründung, daß Zuchtergebnisse ausscheiden müssen. Das Vorkommen auf Eiche (Sterneck) scheint ein seltener Ausnahmefall gewesen zu sein, ebenso das auf Salix caprea (Naturaliste, Paris, 24., 1902, S. 57) - Ich erinnere aber an die Angabe von MEINHARDT, der für Tomsk als Futterpflanzen, außer der Birke Weide und Erle anführt. Auf der Erle sind auch, in England Raupen gefunden (Harrison, Entomologist, 52., 1919 , S. 52). In der Int. Ent. Z., Guben, 26., 1932/33, S. 52 wird die Eiablage an Erlen erwähnt. Für die Linde liegen dagegen keine neueren Beobachtungen vor. Am regelmäßigsten kommt anscheinend die Hasel als zweite Futterpflanze in Betracht (G. Lederer, Entom. Zeitschr., Frankfurt a. M., 48., 1934/5, S. 171—173). Aber für welche Gebiete in Deutschland und sonst in Europa gilt dies? So bietet also auch die Biologie dieser altbekannten und verbreiteten Schmetterlingsart noch genug Zweifelsfragen, zu deren Aufklärung vor allem der Sammler berufen ist."

War Warnecke kritisch genug ? Die Primärangabe zur Eiche (Quercus sp.) kenne ich nicht - sie wurde nie mehr bestätigt und dürfte keine Ausnahme, sondern einfach falsch gewesen sein. Die Angabe zu Salix caprea im "Le Naturaliste" stammt aus einer Serie von Tabellen, in denen gelistet wird, welche Raupen man in Frankreich in welchem Monat an der entsprechenden Pflanze finden kann. Zu Salix caprea heißt es für den Monat Juli zu E. versicolora einfach "Toute la France". Gleiches wird aber auch für Nycteola revayana und - geographisch leicht eingeschränkt - für Drepana falcataria, Ptilophora plumigera und Acronicta alni behauptet, was zeigt, dass man diese anonyme Liste nicht allzu ernst nehmen sollte.

Und was hat sich seither getan ?

Burmann (1944: 84) antwortete direkt: "Ich selbst habe in Nordtirol bisher die Art nur auf Erlen (Alnus glutinosus und incana) beobachtet. Der Falter fliegt besonders, in den kleineren und größeren Erlenauen des gesamten Inntales und an Hängen und Bachrändern mit oft nur ganz kleinen Erlenbeständen. Er geht mit den letzten meist schon ziemlich verkümmerten Erlen bis über 1400 m (Ötztal, Stubaital, Vikartal usw.). In einer größeren Grauerlenau in nächster Nähe Innsbrucks, in welche wohl einige Weiden und Pappeln eingesprengt sind, aber keine einzige Birke steht, kommt die Art verhältnismäßig noch recht häufig vor. Dort fliegt übrigens auch Aglia tau L. nicht selten und deren Raupe lebt hier ebenfalls nur an Erle. Jahrweise ist in dieser Erlenau versicolora nicht selten und man kann in ganz kurzer Zeit eine große Anzahl Falter, sowohl Männchen als auch Weibchen erbeuten. Die frischgeschlüpften dickleibigen Weibchen sitzen am frühen Vormittag meist am unteren Teil der mittelstarken Erlenstämme, seltener an herumliegendem, dürrem Astwerk und an Ästchen von einzelnen Unterholz bildenden Hollunderbüschen. Die Männchen konnte ich nur selten an Stämmen beobachten; sie saßen mit Vorliebe an den Zweigen. Am Vormittag, bereits nach kurzer Flugzeit der Männchen, sind, schon alle Weibchen in Copula. Nach der Lösung der Paarung meist am späten Nachmittag oder am frühen Abend kriechen die Weibchen den Stamm hinauf und legen ihre Eier um die dünnen Erlenästchen. Die Eiablagen kann man beim, aufmerksamen Absuchen der noch kahlen Zweige leicht beobachten. Etwas schwerer sind im frischen Blattgrün dann die in der Jugend gesellig lebenden Räupchen zu entdecken. Auch alle meine vielen bisher geklopften oder mit freiem Auge gefundenen Raupen von versicolora stammten von Erlen. Ich fand zweimal in der Umgebung von Innsbruck eine Raupengesellschaft an einigen einzeln stehenden, jungen Erlen, in dessen nächster Nähe kleinere Birkenbestände sind. Interessehalber klopfte und suchte ich dann die Birken genau ab, ohne auch nur eine Spür von versicolora zu gewahren. Nach den bisher gemachten Beobachtungen kann ich wohl feststellen, daß bei uns die Erle die hauptsächlichste und bestimmt auch bevorzugteste Futterpflanze des Birkenspinners ist. Infolge des Fehlens größerer Birkenbestände muß die Art also wohl notgedrungen mit der weitaus häufigeren und viel weiter verbreiteten Erle vorlieb nehmen." Und er versucht das auch zu begründen: "Dieses regelmäßige Vorkommen von versicolora auf Erle in unserem Faunengebiet ist meines Erachtens wohl ein gutes Beispiel eines zwangsläufig bedingten regionalen Futterpflanzenwechsels."

Pelham-Clinton (1982) bestätigt die Bindung einer Population in Rannoch (Schottland) an Alnus glutinosa, zweifelt zugleich aber alle anderen Angaben außer zu Betula an.

Nässig & Szipka (1994: 188-189) gehen auf Endromis versicolora ssp. eichleri im Kaukasus ein: "Da im Fundgebiet von E. v. eichleri im Kaukasus keine Birken vorkommen sollen (MlLJANOWSKl, nach ALBERTI), vermutete er schon in der Urbeschreibung andere Futterpflanzen (laut ALBERTI: Tilia [Tiliaceae], Fagus [Fagaceae], Carpinus oder Corylus [beides Betulaceae]). Davon erscheinen uns wegen der botanischen Verwandtschaftsnähe nur Carpinus oder Corylus wahrscheinlich; es würde uns im übrigen sehr verwundern, wenn nicht auch Arten der Gattung Alnus (Betulaceae) im Kaukasus vorkommen würden, was uns wahrscheinlichere Futterpflanzen zu sein scheinen. E. versicolora ist zwar sicher nicht monophag, aber Pflanzenarten außerhalb der Betulaceae als Hauptfutterpflanzen müßten erst noch sicher belegt werden."

Ebert (1994: 11-12) akzeptiert für Baden-Württemberg nur Meldungen zu Betula pubescens, Betula pendula und Betula sp. - mit Fragezeichen auch zu Alnus sp. Bei der Literatur-Diskussion der Angaben aus anderen Gegenden wird berichtet: "Im pontischen Küstengebirge der Provinz Rize (NE-Türkei) haben A. Kocak und G. Ebert die Raupen von Endromis versicolora tatsächlich nur an Erle (Alnus glutinosa) gefunden." Die Ausführungen von Hermann et al. (2023) machen es sehr wahrscheinlich, dass Alnus glutinosa doch auch in Teilen Baden-Württembergs regelmäßig genutzt werden dürfte.

Auch unsere Lepiforums-Meldungen betreffen hauptsächlich Birken, doch Heidrun Melzer fand die Raupen in Sachsen auch an einem "Schwarzerlenstrauch (Alnus glutinosa)", Peter Schmidt in Bayern (Unterallgäu) ebenfalls an Alnus glutinosa, Jörg Döring in Baden-Württemberg schließlich an Corylus avellana (siehe Bilder oben). Diese Pflanzen werden also sicher mehr als nur ausnahmsweise genutzt.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Prädatoren

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„versicolor bunt.“

Spuler 1 (1908: 112L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Literatur

  • Bergmann, A. (1953): Die Großschmetterlinge Mitteldeutschlands. Unter besonderer Berücksichtigung der Formenbildung, der Vegetation und der Lebensgemeinschaften in Thüringen sowie der Verflechtung mit der Fauna Europas. Bd. 3 (1953): Spinner und Schwärmer. – XII + 552 S.; Jena (Urania-Verlag).
  • Burmann, K. (1944): Ein kleiner Beitrag zur Frage der Futterpflanze von Endromis versicolora L. — Zeitschrift der Wiener entomologischen Gesellschaft, 29 (2): 33-35- [PDF auf zobodat.at]
  • Curtis, J. (1823-1840): British Entomology; Being Illustrations and Descriptions of the Genera of Insects Found in Great Britain and Ireland: Containing Coloured Figures from Nature of the Most Rare and Beautiful Species, and in Many Instances of the Plants upon which they are Found. Vol V. Lepidoptera, Part I. — [Not paginated]. London (E. Ellis & Co.). [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org]
  • [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. - 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). [Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München]
  • Ebert, G. (1994): Endromidae (Birkenspinner). — S. 9-13. In: Ebert, G. [Hrsg.] (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II. — 535 S.; Stuttgart (Ulmer Verlag).
  • Esper, J. C. [1782-1786] ("1782"): Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen. Dritter Theil. 1-396, pl. I-LXXIX. Erlangen (Wolfgang Walther).
  • Hermann, G., Bamann, T. & M. Zepf (2013): Verbreitung und Habitatnutzung des Birkenspinners (Endromis versicolora, Linnaeus, 1758) in einem waldgeprägten Naturraum Baden-Württembergs (Lepidoptera, Endromididae). — Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde Württemberg, 169: 263–291. [PDF auf bamann-faunistik.de]
  • Jost, B., Schmid, J. & H.-P. Wymann (2000): Endromis versicolora. — In: Pro Natura – Schweizerischer Bund für Naturschutz (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Arten, Gefährdung, Schutz. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3: 363-366. Egg (Fotorotar AG).
  • Koçak, A. Ö. (1993): Traky anin ilkbahar lepidopterleri hakkinda faunistik notlar [Faunistical Notes on the Spring Lepidoptera of Turkey in Europe]. — CESA Miscellaneous Papers 17: 1-8. [Digitalisat auf archive.org]
  • Koch, M. (1991): Wir bestimmen Schmetterlinge, Ausgabe in einem Band. 3. Auflage. - 792 S.; Radebeul (Neumann Verlag).
  • Leraut, P. (2006): Papillons de nuit d'Europe. Volume 1. Bombyx, Sphinx, Écailles. ... — 272 S., Verrières le Buisson (N.A.P. Editions).
  • Erstbeschreibung: Linnaeus, C. (1758): Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata. 1-824. Holmiae (Laurentius Salvius).
  • Nässig, W.A. & H. Czipka (1994): Beobachtungen an Endromis versicolora (Linnaeus 1758): E. versicolora eichleri Alberti 1975 neu für die Türkei (Lepidoptera: Endromididae). — Nachrichten des entomologischen Vereins Apollo, Frankfurt/Main, N.F. 15 (3): 183—197. [PDF auf zobodat.at]
  • Pelham-Clinton, E.C. (1982): The Kentish Glory: Endromis versicolora (L.) at Rannoch. — The entomologist's record and journal of variation, 94: 215–216. [PDF auf biodiversitylibrary.org]
  • Warnecke, G. (1943): Über Verbreitung und Biologie des Birkenspinners Endromis versicolora L. (Lep. Bomb.). — Entomologische Zeitschrift 57 (9): 69-72. [PDF auf zobodat.at]