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Falter
Kopula
Eiablage
Raupe
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Habitat
Prädatoren
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Kopula

1.3. Eiablage

1.4. Raupe

1.5. Puppe

1.6. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

Zitat aus dem Ebert (Bd. 3): "Im Gegensatz zu den anderen einheimischen Widderchenarten ist diese Art (Z. loti) ausgesprochen sexualdimorph. Die Weibchen sind heller beschuppt und besitzen eine doppelte weiße Halskrause."

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Ssp. wagneri Millière, 1885

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Genitalien

2.5.1. Männchen
2.5.2. Weibchen

2.6. Raupe

Zur Unterscheidung der Raupen von Zygaena loti und Zygaena viciae siehe [Forumsbeitrag von Jürgen Becker].

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Hippocrepis comosa (Hufeisenklee)
  • [Fabaceae:] Hippocrepis glauca
  • [Fabaceae:] Securigera varia [= Coronilla varia] (Bunte Kronwicke)
  • [Fabaceae:] Lotus corniculatus (Gewöhnlicher Hornklee)
  • [Fabaceae:] Dorycnium pentaphyllum ssp. herbaceum [= Dorycnium intermedium]
  • [Fabaceae:] Onobrychis arenaria (Sand-Esparsette)
  • [Fabaceae:] Onobrychis cornuta
  • [Fabaceae:] Trifolium alpestre (Hügel-Klee)

Angesichts des riesigen Verbreitungsgebiets der Art ist es nicht verwunderlich, dass eine ganze Reihe von Schmetterlingsblütlern als Raupennahrung genutzt werden. Die obige Liste enthält die von Hofmann & Tremewan (2020: 753) angeführten Freiland-Raupennahrungspflanzen, wobei in Europa der Hufeisenklee sicher die wichtigste ist. Einige Arten der Liste werden in Teilbereichen genutzt, von anderen Populationen werden sie teilweise selbst in der Zucht abgelehnt.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.3. Prädatoren

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

achilleae: „ Achillea, Gattung der Schafgarbe.“

Spuler 2 (1910: 156L)

wagneri: „ Em. Wagner.“

Spuler 2 (1910: 156R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Unterarten

4.4. Taxonomie

Nach der Checkliste in Hofmann & Tremewan (2017: 56) gehört die Art in die Untergattung Agrumenia und ist dort Namengeber der "loti-group".

4.5. Literatur

  • Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [45].
  • Guenin, R. (1997): Zygaena loti. — In: Pro Natura – Schweizerischer Bund für Naturschutz (Hrsg.) (1997): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Arten, Gefährdung, Schutz. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 2: 346-348. Egg (Fotorotar AG).
  • Hofmann, A. (1994): Zygaena loti. — In: Ebert (1994) [= Ebert 3], 254-261.
  • Hofmann, A.F. & W.G. Tremewan (2017): The Natural History of Burnet Moths (Zygaena Fabricius, 1775) (Lepidoptera: Zygaenidae). Part 1. – 630 S.; Munich – Vilnius (Proceedings of the Museum Witt).

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)