2. Diagnose
2.1. Männchen
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
Noch unbekannt! Nachdem Jürg Schmid 2022 der Fang eines Weibchens gelang (Varenne et al. (2022)), dürfte es demnächst vielleicht zumindest Zuchtbeobachtungen geben.
4. Weitere Informationen
4.1. Taxonomie und Faunistik
Die Art wurde erst im Jahr 2005 durch Gianti aus den Cottischen Alpen von Italien beschrieben. Lange Jahre danach wurden immr nur Männchen gefunden, erst Jürg Schmid gelang dann 2022 auch der Fund eines Weibchens, so dass auch das Weibchen beschrieben werden konnte. Da fast zeitgleich auch in den Hautes-Alpes Funde von Syrianarpia-Weibchen gelangen, wurden diese verglichen mit dem Ergebnis - dass die französischen Tiere einer eigenen Art angehören: Syrianarpia labonnei - siehe Varenne et al. (2022).
(Autor: Erwin Rennwald)
4.2. Karsholt & Razowski-Nummer
Die Vergabe der K&R-Nummer erfolgte rein pragmatisch. Dazu wurde die in Karsholt & Razowski (1996) nicht erwähnte Art einfach an das Ende der Liste gestellt und die Nummer der letzten Art der Liste durch einen Buchstaben ergänzt. Hieraus lässt sich kein Hinweis auf die Verwandtschaft ableiten. (RR)
4.3. Literatur
- Erstbeschreibung: Gianti (2005): Syrianarpia faunieralis sp. n. from the Cottian Alps of Italy (Crambidae: Scopariinae). — Nota lepidopterologica 27 (4): 299-302 [Digitalisat auf archive.org].
- Varenne, T., Nel, J. & J. Schmid (2022): Descriptions de Syrianarpia labonnei sp. n. du Dévoluy (France) et de la femelle de Syrianarpia faunieralis Gianti, 2005 (Lepidoptera, Pyralidae, Phycitinae) [sic!]. — Revue de l'Association Roussillonnaise d'Entomologie, 31 (4): 261-265.