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3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Amsel (1954: 292-293) beschrieb seine neue Art nach 3 Exemplaren, wovon der Holotypus und einer der Paratypen von Pir-i-Zan im Iran stammen.

3.2. Faunistik

Die Art wurde von Amsel (1954: 292-293) nach 3 Männchen aus dem Süd-Iran (locus typicus: Pir-i-Zan und Saadatabad) beschrieben. Slamka (2019: 160) kennt sie auch aus dem Amanus-Gebirge in der östlichen Türkei.

3.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Auf der Titelseite steht: "Mitgeteilt am 25. Febr. 1953"; unter dem Nachtrag S. 326 ist als Datum des Drucks "29 december 1953" zu lesen. Die Herausgabe erfolgte dann sicher noch einige Tage später, so dass das in allen Quellen genannte Erscheinungsjahr 1954 sicher das richtige ist.

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

3.4. Literatur

  • Erstbeschreibung: Amsel, H.G. (1954): Die Microlepidopteren der Brandt`schen Iran-Ausbeute. 4. Teil. — Arkiv för Zoologi, (ser. 2) 6 (16): 255-326, Taf. I-XXXIII.[Erstbeschreibung S. 306, figs. 157-159, 262-264]
  • Slamka, F. (2019): Pyraloidea (Lepidoptera) of Europe. Volume 4. Phycitinae - Part 1. Identification - Distribution - Habitat - Biology. - 432 S., 175 Taf. mit Genitalabb., 31 Farbtaf. mit mehr als 900 Bildern zu 207 Arten; Bratislava (Eigenverlag František Slamka).