VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+3Kontinente:EU
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Falter

Perittia weberella kann mit der ähnlichen P. herrichiella sowie mit den beiden Heliozelidae Heliozela sericiella und H. resplendella verwechselt werden. Grösse und Flügelzeichnung sind bei allen nahezu gleich. Die Heliozela-Arten haben jedoch rundere Flügel und fallen durch einen intensiven Glanz der Flügel und des Kopfes auf, wodurch sie je nach Lichteinfall heller oder dunkler grau wirken können. (Text Rudolf Bryner)

2.4. Raupe

Die Raupe von Perittia weberella ist weisslich mit roten Rückenflecken, jene von P. herrichiella ist rot.

2.5. Mine

In der Urbeschreibung von Whitebread (1984) wird darauf hingewiesen, dass der schmale Anfangsgang der Mine bei P. herrichiella nahe der Blattbasis beginnt und dem Blattrand folgt, bevor er sich zur grossen Platzmine erweitert. Der Anfangsgang von P. weberella dagegen beginnt im Blattzentrum meistens in der Nähe der Mittelrippe. (Text: Rudolf Bryner)

2.6. Genitalien

2.6.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Caprifoliaceae:] Lonicera xylosteum (Rote Heckenkirsche)

Der Holotypus wurde aus Lonicera xylosteum gezüchtet.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Faunistik

Locus typicus: Schweiz, Wallis, Pfynwald, 570 m.

Bidzilya et al. (2016) schreiben zur Art: "Distribution: Switzerland, Russia (Southern Ural) (Whitebread, 1984, Parenti, 1996, Kaila et al., 2003, as sibirica Sin.). In Ukraine it is known only from the Donetsk reg. (Bidzilya & Budashkin, 1998).

Notes: The species was erroneously recorded from the Southern Ural as Perittia sibirica Sinev, 1992 (Kaila et al., 2003). Later this record was mentioned in the “Catalogue of the Lepidoptera of Russia” (Sinev, 2008). P. sibirica is known only from the Irkutsk region (Sinev, 1992, Sinev & Sruoga, 1997, Sinev, 2008) and must be removed from the European fauna."

4.2. Literatur