1. Lebendfotos
1.1. Falter
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Erstbeschreibung
2.3. Genitalien
2.3.1. Weibchen
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Nahrung der Raupe
- [Pinaceae:] Picea abies (Fichte)
Disqué (1905: 248) schrieb noch: "Einige Falter Ende Mai aus Fichten gescheucht, woran die bis jetzt unbekannte R. vermutet wird."
Und Kennel (1921: 706) formulierte vorsichtig: "Die Raupe wird an Fichten vermutet, um welche der Falter im Mai und Juni fliegt."
Schütze (1931: 36) berichtete dann zur Fichte: "Die Raupen fand ich in den grünen Chermesgallen, erzog aber nur einen Falter. Die Zucht scheint sehr schwierig zu sein (Schütze)."
Bei [Bladmineerders.nl (abgeffragt 17. August 2023)] wurde dann - wieder unter Picea -: "The larva lives as an inquilinine in Adelges galls.
Ob sich die Raupe von pflanzlichem oder tierischem Material ernährt, wissen wir also nicht eindeutig. Ohne Fichten geht es aber nicht.
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Grapholitha ochsenheimeriana Lienig & Zeller, 1846 [Originalkombination]
4.2. Synonyme
- Tortrix panzerana Frölich, 1828
- Tortrix loxiana Herrich-Schäffer, 1851
- Tortrix luctiferana Herrich-Schäffer, 1851
4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung
Begründung für die Datierung auf 1846
4.4. Literatur
- Disqué, H. (1905): Die Tortriciden-Raupen der Pfalz. — Deutsche Entomologische Zeitschrift "Iris" 17: 209-256. [PDF auf zobodat.at]
- Kennel, J. (1908-1921): Die Palaearktischen Tortriciden. Eine monographische Darstellung mit 24 Tafeln im Farbendruck, einer Stammtafel und mehreren Abbildungen im Text. — Zoologica 21 (54): 1-546, 729-742, Stammtafel, Taf. I-XXIV. Stuttgart. [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org]
- Erstbeschreibung: Lienig, F. & P. C. Zeller (1846): Lepidopterologische Fauna von Lievland und Curland. — Isis von Oken 1846 (3-4): 175-200, [Spaltennummer 201 nicht vergeben], 202-302. Leipzig (Brockhaus).
- [SCHÜTZE (1931): 36]