Version 60 (neueste) vom 21. Juni 2024 um 16:00:56 von Michel Kettner
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Männchen
Weibchen
Raupe (Beifuß-Variante)
Raupe (Mais-Variante)
Raupe (Nahrungspflanze unbekannt)
Fraßspuren und Befallsbild (Mais-Variante)
Puppe (Beifuß-Variante)
Puppe (Nahrungspflanze unbekannt)
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat (Beifuß-Variante)
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

Anmerkung: Am 17. März 2020 wurde ein Foto aus der Steiermark nach Paratalanta pandalis verschoben [Forum] und [Korrektur]

1.3. Raupe (Beifuß-Variante)

1.4. Raupe (Mais-Variante)

1.5. Raupe (Nahrungspflanze unbekannt)

1.6. Fraßspuren und Befallsbild (Mais-Variante)

1.7. Puppe (Beifuß-Variante)

1.8. Puppe (Nahrungspflanze unbekannt)

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

Anmerkung: Am 17. März 2020 wurde ein Foto aus der Steiermark nach Paratalanta pandalis verschoben [Forum] und [Korrektur]

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat (Beifuß-Variante)

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Poaceae:] Zea mays (Mais)
  • [Poaceae:] Panicum miliaceum (Rispenhirse, Echte Hirse)
  • [Poaceae:] Milium effusum ?? (Wald-Flattergras ??)
  • [Cannabaceae:] Humulus lupulus (Hopfen)
  • [Cannabaceae:] Cannabis sativa (Hanf)
  • [Asteraceae:] Artemisia vulgaris (Gewöhnlicher Beifuß)
  • [Asteraceae:] Inula conyza ?? [= Conyza squarrosa ?? (Dürrwurz ??)

Interessant sind die alten Ausführungen von Treitschke (1935: 17-18) zu Botys silacealis: "Herr Schmidt in Laybach gibt bei Freyer, a. ang. O. Nachrichten über die Raupe, aus welchen, verglichen gegen meine früher gelieferten, hervorgeht, daß sie verschiedenartige Pflanzen zu ihrer Nahrung und Wohnung wählt und, vielleicht eben deßwegen, in ihrer Färbung nicht wenig ändert. Dieser Freund sah sie, vom Monat July an, in den Stängeln der Hirsepflanzen (Panicum miliaceum). [...] Erst nach diversen Details zur Lebensweise der Raupe und Puppe und ihres Schadbildes an der Hirse folgt noch ein Nachsatz: "Zufolge einer Anzeige von Herrn Kindermann wurde die Raupe auch in den Stengeln des Kukurutz oder türkischen Weitzens (Zea mays), entdeckt." - Der Name "Maiszünsler" war noch nicht geboren ...

Möschler (1861: 37) wusste zu berichten: "Rpe. im Herbst und Frühjahr in den Stengeln von Hirse und Hopfen."

Disqué (1901: 151) berichtet aus der Umgebung von Speyer in der Pfalz: "R. bis April im Stengel von Artemisia vulg., Humulus und Cannabis, ausserdem soll sie noch in Zea mais, Milium effusum und Conyza vorkommen." - Kein Fund an Mais in der Oberrheinebene - heute undenkbar!

Noch Schütze (1931) sortiert die Art nicht unter dem Mais, sondern beim Hanf ein und schreibt zur Raupe: "Im Stängel von Cannabis, Artemisia, Humulus, Panicum, Zea. Zahlreich fand ich sie im Frühjahr in den Stängeln von Artemisia vulgaris, massenweise ausgestoßene weiße Bohrspäne verrieten sie. Verpuppung darin (Schütze)."

Die Liste ist bei Weitem noch nicht vollständig, doch ist es schwer, hier jeweils die Sicherheit der richtigen Bestimmung nachzuprüfen.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„nubilus wolkig.“

Spuler 2 (1910: 234R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur