Version 17 / 18 vom 22. April 2025 um 21:00:48 von Erwin Rennwald
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Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Synonym Arsissa atlantica: "Derivatio nominis: From the Canary Islands in the Atlantic" (Asselbergs 2009).

4.2. Andere Kombinationen

  • Nephopteryx cleopatrella Ragonot, 1887 [Originalkombination]
  • Nephopterix cleopatrella Ragonot, 1887
  • Pempeliopteryx cleopatrella (Ragonot, 1887) [bis Leraut (2019) übliche Kombination]

4.3. Taxonomie

Asselbergs (2009) beschrieb seine neue Art - die er Arsissa atlantica nannte - (mit Fotos der Sammlungsbelege und Genitalzeichnungen) auf der Basis eines Männchens und eines Weibchens von der Kanareninsel Fuerteventura (Jandia, Barranco Esquinzo, 26. Februar – 30. März 2006 bzw. 2. März – 10. April 2007). Slamka (2019: 108) nahm die Synonymisierung dieses Taxons mit der aus Tunesien beschriebenen Pempeliopteryx cleopatrella vor. Nach Globiz Pyraloidea.org nahm Leraut (2019) die Neukombination mit Morosaphycita vor.

4.4. Faunistik

Locus typicus ist Gabès in Tunesien. Die Beschreibung des Synonyms Arsissa atlantica erfolgte auf der Basis eines Männchens und eines Weibchens von der Kanareninsel Fuerteventura (Jandia, Barranco Esquinzo, 26. Februar – 30. März 2006 bzw. 2. März – 10. April 2007). Nach Slamka (2019: 108) gibt es in Bezug auf Europa nicht nur den Nachweis auf den Kanaren, sondern auch einen Fund von P. cleopatrella von Malta: "Malta in 1981 (Sammut, 2000)". Vermutet wurde (auch von mir, dass es sich dort um einen Falter, der - wie so andere Art auch - mit Stürmen aus Nordafrika hierher kam, handelte. P. cleopatrella ist jedenfalls aus Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten und Palästina bekannt. Allerdings konnten mittlerweile Huemer et al. (2025) die Art per Barcoding auch für Kreta nachweisen, so dass ihr Vorkommen in Südeuropa durchaus auch beständig sein könnte.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

28. Dezember 1887 (Begründung siehe unter Acrobasis niveicinctella).

4.6. Literatur