Verwechslungsträchtige Art!
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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

Anmerkung: Ein bis zum 17.10.2012 hier gezeigtes Falterbild aus Osttirol (Bannberger Alpe) wurde auf die Seite von Metaxmeste schrankiana verschoben.

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

Unterscheidung Metaxmeste schrankiana und Metaxmeste phrygialis:

Die Männchen von M. schrankiana haben deutlich bewimperte Fühler, die von M. phrygialis nicht.

M. phrygialis macht immer einen grünlich-blauen Eindruck, M. schrankiana einen deutlich rot-braunen. Bei nebeneinander liegenden Sammlungstieren fährt man mit diesem Unterscheidungsmerkmal im allgemeinen gut; schwierig kann es bei Photos im Freiland werden [Jürg Schmid im Forum].

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

Schmid (2019: 762) benennt keine konkreten Pflanzen, schreibt aber: "Als Raupennährpflanzen dienen verschiedene niedrige Pflanzen, die Art ist sehr polyphag. Die Raupen leben in Gespinströhren in Gras- und Moospolsern [...]"

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„phrygianus phrygisch gestickt.“

Spuler 2 (1910: 230R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Faunistik

Nach Slamka (2006: 63-64) ist die boreoalpine Art in Europa ähnlich weit verbreitet wie M. schrankiana; als Verbreitungsgebiet nennt er: „Nordeuropa und südwestliches Mitteleuropa, Hochgebirge in Südeuropa, Ural-Gebirge. Aus den Karpaten sind nur alte, später nicht bestätigte Angaben bekannt. - Armenien, Zentralasien, Südsibirische Gebirge.“ In Skandinavien reicht das Vorkommen der Art nicht so weit nach Norden wie das der Vergleichsart. Aus dem Nordosten Deutschlands, aus Rumänien und dem Westen der Ukraine gibt es nach der dort gezeigten Karte nur wenige sehr alte Angaben. Im Südwesten gibt es Angaben von Italien, Korsika, Frankreich und Spanien.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

  • Erstbeschreibung (Abbildung): Hübner, J. [1796-1833]: Sammlung europäischer Schmetterlinge 6: pl. 1-32.
  • Erstbeschreibung (Text): Hübner, J. (1796): Der Sammlung europäischer Schmetterlinge sechste Horde. Die Zünsler; nach der Natur geordnet, beschrieben und vorgestellt: [i-x], 1-30, [31-34]. Augsburg (von dem Verfaßer).
  • Schmid, J. (2019): Kleinschmetterlinge der Alpen : Verbreitung : Lebensraum : Biologie. - 800 S.; Bern (Haupt-Verlag).