3. Weitere Informationen
3.1. Typenmaterial
Urbahn (1967: 250): „Holotypus: 1 ♂ vom 25. VIII. 1965 (Nr. 484). Mongolia: Central aimak, Uubulan, am Fluß Tola, 60 km O von Ulan-Baator, 1370 m (vergl. Abb. 1 oben) (Naturwiss. Museum, Budapest). Da die typischen Unterschiede sich in diesem Falle beim Weibchen klarer zeigen als bei den männlichen Faltern, sei hier trotz vorhandener Männchen ein weibliches Stück zum Holotypus erhoben.
Paratypen: 17 ♂♂, 3 ♀♀, alle von der KASZAB-Expedition 1965 aus einander benachbarten Gebieten der Ostmongolei stammend, zwischen Ulan-Baator und der chinesischen Grenze, unter etwa 48° nördl. Breite, bei Čojbalsan, an den Flüssen Kerulan und Uls gol, weiter im Überschwemmungsgebiet des Flusses Tola (Abb. 1 unten – ♂ –) (Naturwissenschaftliches Museum, Budapest, und Zoolog. Staatssammlung München, 2 ♂♂, 1 ♀ coll. URBAHN).“
3.2. Literatur
- Erstbeschreibung: Urbahn, E. (1967): 124. Hydraecia mongoliensis, eine neue asiatische Noctuiden-Art. Ergebnisse der zoologischen Forschungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei (Lepidoptera, Noctuidae). — Reichenbachia 9 (28): 249-254.