Version 19 (neueste) vom 12. Dezember 2021 um 12:27:48 von Jürgen Rodeland
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Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Taxonomie

Leraut (2012: 191) stuft das Taxon subfuscalis ohne jegliche Begründung zur Unterart von Evergestis mundalis herab. Scalercio et al. (2019) widersprechen dem, und sie können die Trennung der beiden Arten nicht nur genitaliter, sondern auch anhand einer deutlichen Trennung beim Barcoding begründen.

3.3. Faunistik

Locus typicus ist "auf dem Veluchi bei Karpinisi", also auf dem mit 2.315 m dem höchste Gipfel des Tymfristos (Velouchi) am Nordrand der mittelgriechischen Kleinstadt Karpenisi (wobei hier nicht unbedingt der Gipfel des Velouchi gemeint sein muss). Die Art ist aus Europa nur aus Griechenland, Mazedonien und Bulgarien bekannt. Alipanah et al. (2018) melden diverse Fundorte aus dem Iran und schreiben zur Gesamtverbreitung: "Bulgaria, Croatia, Bosnia & Herzegovina, Serbia, Macedonia, Montenegro, Greece (Goater 2005), Iran (Kandovan Rd., Alvand Mt., Nesa) (Zerny 1939; Amsel 1961)."

Scalercio et al. (2019) melden die Art erstmals für Italien mit Daten "Italy, Calabria, Saracena, Serra Ambruna, 1035 m, 39.8234ºN-16.0768ºE, 1 1, 20-VII-2015, S. Scalercio & M. Infusino leg." Im Moment ergibt sich der Eindruck, dass die "E. mundalis" aus dem Norden Italiens tatsächlich zu jener Art gehören, die aus dem Süden das Landes aber (ausschließlich?) zu E. subfuscalis - Tiere von dazwischen sind noch zu untersuchen.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Hinsichtlich der Publikationsdaten der Arbeiten in den „Trudy Russkogo Entomologicheskogo Obshchestva“ und den „Horae Societatis Entomologicae Rossicae“ der Jahre 1861-1932 folgen wir Kerzhner (2004), der die Datierungen der Papierhüllen der einzelnen Hefte auswertete, welche in nur wenigen Bibliotheken beim Binden der Jahrgänge nicht entfernt wurden. Demnach wurde Band 7 der „Horae“ in folgenden Lieferungen herausgegeben: Heft 1 (Seiten 3-66) am 2. April 1870, Doppelheft 2-3 (Seiten 67-282 und 305-320) im September 1870, Heft 4 (Seiten 283-304 und 321-408) am 1. Juli 1871.

(Autor: Jürgen Rodeland)

3.5. Literatur