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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

1.5. Puppe

1.6. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Brassicaceae:] Brassica oleracea (Kohl, Rosenkohl, Blumenkohl) [diverse Sorten, häufig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Brassica napus (Raps) [häufig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Brassica rapa (Rübsen, Rübsaat) [häufig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Sinapis arvensis (Ackersenf) [häufig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Raphanus sativus (Rettich, Radieschen) [diverse Sorten, häufig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Raphanus raphanistrum (Hederich) [häufig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Sisymbrium officinale (Besen-Rauke) [regelmäßig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Sisymbrium loeselii (Loesels Rauke)
  • [Brassicaceae:] Isatis tictoria (Färberwaid) [regelmäßig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Armoracia rusticana (Meerrettich) [regelmäßig genutzte Pflanze]
  • [Brassicaceae:] Diplotaxis tenuifolia (Schmalblättriger Doppelsame, Stinkrauke)
  • [Brassicaceae:] Alliaria petiolata (Knoblauchsrauke)
  • [Brassicaceae:] Lunaria annua (Garten-Silberblatt)
  • [Brassicaceae:] Hesperis matronalis (Gewöhnliche Nachtviole)
  • [Brassicaceae:] Cochlearia (Löffelkraut) [plausibel, Originalquelle unbekannt]
  • [Brassicaceae:] Matthiola sp. (Levkoje) [plausibel, Originalquelle unbekannt]

Die Raupe lebt an einer Vielzahl an Kreuzblütlern (Brassicaceae). Schon Linnaeus (1758: 533) stellte fest: "Habitat in Brassica." Und Möschler (1861: 37) meldete: "Rpe. auf Kohl, Meerrettig, und anderen Küchengewächsen." Auch heute noch werden alle Kohlsorten regelmäßig genutzt, ebenso Raps, Rübsen, Ackersenf und Rettiche. Daten zu Wildpflanzen liegen vergleichsweise wenige vor. Die obige Liste beruht auf Daten im Lepiforum und eigenen Beobachtungen. Für Levkoje und Löffelkraut kenne ich keine konkreten Angaben, die Pflanzen sind aber sicher plausibel. Die Liste der genutzten Kreuzblütler lässt sich sicher noch stark erweitern. Überhaupt nicht plausibel und sehr wahrscheinlich falsch sind Internet- und Literatur-Angaben zu Apium oder Rumex.

Kaltenbach (1856: 190) listete die Raupe unter Alliaria petiolata (als "Alliaria officinalis") auf und vermerkte: "Diese in allen Gassen vorkommende Zaunpflanze wird von keinem Insekte bewohnt, das nicht auch auf andern Cruciferen gefunden würde. 1. Die 10 — 12"' lange Raupe eines Zünslers (Botys forficalis) lebt von den wurzelständigen grossen Blättern, die sie unterseits durchlöchert oder auch wohl bis auf die Mittelrippe verzehrt. Man trifft sie im Mai und Juni, dann wieder von August bis Oktober. Sie ist 14füssig, grün, feingerieselt, mit weissen Punktfleckchen besprengt und mit einzelnen weissen Haaren bedeckt; über den Rücken laufen 2 ungleich breite, weissliche Streifen; eben so zieht an jeder Seite eine weisse Längsstrieme entlang. Sie verwandelt sich in der Erde und entwickelt sich, nach Bouché im Mai, nach eigener Beobachtung im August, zum Schmetterling."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„forfex Schere.“

Spuler 2 (1910: 232R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Literatur