Version 58 / 59 vom 10. März 2022 um 9:10:37 von Annette von Scholley-Pfab
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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Raupe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

Die jüngeren Raupen sitzen oft zu mehreren in den Fruchtständen und nehmen bei geringster Störung eine schraubenartige Haltung ein.

1.4. Puppe

1.5. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Raupe

So schwer sind die Raupen von Chloroclystis v-ata und Eupithecia tripunctaria nicht zu unterscheiden. Das gilt auch für schwach gezeichnete Tiere.

Die Chloroclystis v-ata-Raupe ist nie so schlank wie eine Eupithecia tripunctaria-Raupe.

Das Dreieckselement ist am Segmenteinschnitt unten gerade abgeschnitten und wird zu 80% durch eine weiße Linie begrenzt (1). Die Seiten des Dreieckelementes sind völlig gerade (2).

Bei der Eupithecia tripunctaria-Raupe läuft das Dreieckselement am Segmenteinschnitt sich verjüngend auf die Spitze des nächsten zu (3). Die Seitenflächen des Dreiecks sind m.o.w. konkav (4).

Text und Foto: [Hans-Joachim Weigt]

2.4. Genitalien

Häufigster Zweck: Unterscheidung von ähnlichen Arten wie z.B. E. virgaureata, E. subfuscata und evtl. weiteren Arten, v.a. im abgeflogenen Zustand.

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

Die ♀ Genitalien sind durch folgende Merkmale unverwechselbar:

  • Dreigeteilt in mäßig sklerotisierten, gerieften, dornenlosen Ductus bursae (1), bedornten Mittelteil (2) und häutigen, dornenlosen Endteil (3)
  • Ductus seminalis (4) extrem dick

2.5. Erstbeschreibung

Darin indizierte Abbildung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

albipunctata: „albus weiß, punctatus punktiert, nach den weißen Flecken der Wellenlinie.“

Spuler 2 (1910: 74R)

4.2. Synonyme

4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Wir folgen den detaillierten Datierungs-Angaben von Heppner (1982). Obwohl die Tafel Geometrides 75 bereits 1851 erschienen ist, darf sie nach den Bestimmungen des ICZN nicht als Erstbeschreibung gelten, denn die Nomenklatur auf dieser Tafel ist nicht binominal.

4.4. Literatur

  • Heppner, J. B. (1982): Dates of selected Lepidoptera literature for the western hemisphere fauna. — Journal of the Lepidopterologists' Society 36 (2): 87-111.
  • Herrich-Schäffer, G. A. W. („1847“) [1843-1855]: Systematische Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa, zugleich als Text, Revision und Supplement zu Jakob Hübner's Sammlung europäischer Schmetterlinge. Dritter Band. Die Spanner: 1-184, Index 1-34, pl. 1-91. Regensburg (G. J. Manz).
  • Erstbeschreibung: Herrich-Schäffer, G. A. W. (1843-1856): Systematische Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa, zugleich als Text, Revision und Supplement zu Jakob Hübner's Sammlung europäischer Schmetterlinge. Sechster und letzter Band: Schlusswort [4 pp., unpaginiert]; Macrolepidoptera I-XVIII, pl. I-XXII; Microlepidoptera I-VIII, pl. I-XIV; Nachtrag zum ersten Bande 1-38, Nachtrag zum zweiten Bande 39-61, Nachtrag zum dritten Bande 62-80, [Nachtrag ohne Titel] 81-133; Weitere Nachträge zum dritten Band 133-139, Nachträge zum vierten Band 140-161, Nachträge zum fünften Band 161-166, Zweiter Nachtrag zum ersten und zweiten Bande 167-178; Systema Lepidopterorum Europae 1-72; Index 1-48. Regensburg (G. J. Manz).
  • Ratzel (2003) (= Ebert 9), 248-251.