Version 50 / 53 vom 14. Januar 2024 um 14:02:22 von Annette von Scholley-Pfab
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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Parasitoide
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

1.5. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

Häufigster Zweck: Bestätigung der Bestimmung dieser seltenen Art. E. immundata ist typischerweise schon im frischen Zustand weitgehend zeichnungslos, abgeflogene Falter anderer Arten könnten daher Anlass für Verwechslung sein.

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

Die ♀ Genitalien sind durch folgende Merkmale unverwechselbar:

  • Lage und Form der Dornenfelder: ein aufgelockertes (1) im Anschluss an das Colliculum, ein zweites auffällig kompaktes, schrägliegendes, kappenförmiges (2) gegenüber
  • zentraler Bereich häutig mit Falten und Riefen (3)
  • Vorwölbung beim Ansatz des Ductus seminalis (4)

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

Die Raupe dieses Blütenspanners lebt ausschließlich in Beeren des Christophskraut (Actaea spicata). Dadurch ist der Falter mit dieser Pflanze weitgehend auf submontane und montane, meist stärker luftfeuchte Laubwälder und Laubmischwälder auf Kalk beschränkt. Schluchtwälder sind besonders geeignet. Wie bei den meisten derart spezialisierten Raupen, ist auch hier der Parasitierungsgrad (nach den mir zur Verfügung stehenden Literaturangaben) oft hoch. (Autor: Erwin Rennwald)

In den Kalkbuchenwäldern um Jena leben an verschiedenen Stellen gleich drei Geometriden, die an Actaea spicata gebunden sind, zusammen im selben Lebensraum: Eupithecia actaeata, Eupithecia immundata und Acasis appensata. (Autor: Egbert Friedrich)

Ein weiteres Habitat- und Pflanzenbild finden sich auch unter Acasis appensata.

3.2. Raupennahrungspflanzen

  • Beeren von Christophskraut (Actaea spicata)

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Ranunculaceae:] Actaea spicata (Ähriges Christophskraut)

Die Raupe lebt in den Beeren des Christophskrauts.

3.4. Parasitoide

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„immundus unrein, nach der wenig ausgesprochenen Zeichnung.“

Spuler 2 (1910: 80L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Begründung für die Datierung auf 1846

4.4. Literatur