1. Falter
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Ähnliche Arten
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen
2.3.3. Vergleich der weiblichen Genitalien von Eudonia phaeoleuca mit Eudonia lacustrata
Colliculum (1) bei E. lacustrata relativ breit und kurz, bei E. phaeoleuca länger und schmäler.
Das Ende (Abzweigung des ductus seminalis, hier leider nicht perfekt präpariert) weist bei beiden Arten eine Einschnürung (2) auf.
Bei E. lacustrata geht es dann sofort in den dünnhäutigen, in Windungen verlaufenden ductus bursae über, bei E. phaeoleuca folgt aber ein etwas dickwandigerer, aber nicht sklerotisierter (daher stärker mit Chlorazol blau gefärbter), gerade verlaufender Abschnitt (3).
Ob der im Weiteren unterschiedliche Verlauf des ductus bursae wirklich artspezifisch ist oder hier Präparationsartefakte mitspielen, kann ich nicht beurteilen, letztere spielen jedenfalls in diesem Bereich eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Präparation, Fotos & Text: Peter Buchner; [Funddaten im Forum]
2.4. Erstbeschreibung
3. Weitere Informationen
3.1. Etymologie (Namenserklärung)
„φαιός schwärzlich, λευχός weiß.“
3.2. Andere Kombinationen
- Eudorea phaeoleuca Zeller, 1846 [Originalkombination]
3.3. Synonyme
- Eudorea sciaphilella La Harpe, 1855
- Scoparia bielnalis Rougemont, 1904
- Scoparia gratiatella Turati, 1914
3.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1846): Die Arten der Gattung Eudorea. — Linnaea Entomologica 1: 262-318 + tab. 2.