Version 37 / 40 vom 7. Dezember 2020 um 13:59:00 von Erwin Rennwald
< 36 37 38 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+26Kontinente:EU
Falter
Männchen
Weibchen
Männchen
Genitalienvergleich Eudonia delunella und Eudonia laetella
Nomen novum
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

Hinweis zur Bestimmung nach äußeren Merkmalen: [Forumsbeitrag H.-P. Deuring 28. Dezember 2019]

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

2.4. Genitalienvergleich Eudonia delunella und Eudonia laetella

2, Eudonia delunella (GP 1991-081): Schweiz, Fribourg, Muntelier, 430 m, 7. Juli 1986 (leg., gen.det. & Foto: Rudolf Bryner)

3, Eudonia laetella (GP 2002-397): Schweiz, Bern, Nods, 1130 m, 28. Juli 2002 (leg., gen.det. & Foto: Rudolf Bryner)

4, Eudonia laetella (GP 1991-080): Schweiz, Bern, Orvin, 880 m, 26. Juli 1986 (leg., gen.det. & Foto: Rudolf Bryner) [Forum]

2.5. Nomen novum

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Leucodontaceae:] Leucodon sciuroides (Eichhörnchenschwanz-Weißzahnmoos)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

resinea: „resina Harz.“

Spuler 2 (1910: 224R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Faunistik

M. Nuss kommentierte den Wiederfund der Art für Baden-Württemberg (siehe Bild 1 von G. Krumm aus Freiburg): "... Ansonsten ist die Art rezent nur aus dem Saarland bekannt. Im 19. Jahrhundert ist sie deutschlandweit in fast jedem Faunaverzeichnis zu finden. Die Larven leben an dem Moos Leucodon sciuroides, das gegenüber Luftverschmutzung sehr empfindlich reagiert, in Südwestdeutschland aber schon seit langem wieder an Boden gewonnen hat. Die Wiederbesiedlung mit E. delunella in Eurem Raum ist daher logisch; hier im Osten Deutschland wird es noch ein wenig länger dauern." [M. Nuss per E-Mail (wiedergegeben in Lepiforumsbeitrag von E. Rennwald vom 28. November 2009)]

Guggemoos, T. & W. Wolf (2015) melden für den 5. August 2011 den ersten sicheren Nachweis der Art in Bayern (Murnauer Moos) - mittlerweile konnten sie dort Daten über Nachweise in 4 Landkreisen zusammentragen (Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau). Erwähnt wird, dass die Art 2013 auch wieder in Rheinland-Pfalz gefunden wurde. Insbesondere aus dem südlichen Baden-Württemberg gibt es eine ganze Reihe neuerer Funde. Dabei ist schwer zu entscheiden, was auf eine bessere Kartierung und was auf eine aktuelle Areal(wieder)ausweitung zurückzuführen ist.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur