Version 23 (neueste) vom 18. November 2023 um 12:16:09 von Erwin Rennwald
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Falter nur im Herbst: September bis Oktober. Raupe überwinternd an Erle.
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Falter
Raupe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

2. Diagnose

Nach Bradley (1979) nimmt die Costalfalte bei den Männchen etwa ein Drittel des Vorderrands ein (gut zu erkennen auf den Lebendfalterbildern 4-5).

Hinweis: Diagnosebilder bei Razowski (2001):

Agassiz (2002: 153) stellt in seiner Buchbesprechung von Razowski (2001) alle von diversen Experten in jenem Buch erkannten Fehlbestimmungen / Bildvertauschungen und Unsicherheiten in einer Tabelle zusammen. Demnach gehört auf Tafel 15 (S. 284-285) Falter Nr. 344 Epinotia sordidana nicht zur genannten Art und auch nicht zur genannten Gattung - was es ist bleibt unklar.

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Ähnliche Arten

Ebenfalls so spät im Jahr fliegt Epinotia maculana, deren Raupe an Zitterpappel lebt.

2.6. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Betulaceae:] Alnus glutinosa (Schwarz-Erle)

Einzige bekannte Nahrungspflanze ist die Schwarz-Erle (Alnus glutinosa).

Kennel (1921: 620) hatte dazu geschrieben: "Die Raupe ist weißlich mit mehr oder weniger sichtbaren braunen Wärzchen. Kopf und Nackenschild sind dunkel- oder hellbraun, vor der Analklappe steht ein dunkler Punkt; sie lebt im Mai bis Juni in Blattrollen von Alnus glutinosa."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Lat. sordidus = schmutzig.

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur