Version 35 / 36 vom 5. Dezember 2020 um 23:56:44 von Erwin Rennwald
< 34 35 36 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
Artberechtigung umstritten!
VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+7Kontinente:EU
Falter
Jüngere Raupenstadien
Diagnose
Genitalien
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Falter

2. Jüngere Raupenstadien

Anmerkung: drei Raupen aus Brestovica wurden bis zum 25. Januar 2020 irrtümlich unter Acanthopsyche ecksteini gezeigt.

3. Diagnose

Es konnte nicht überprüft werden, welche Merkmale der Bestimmung zugrunde liegen

3.1. Genitalien

Anmerkungen zu den Schwierigkeiten bei der Bestimmung von Arten den Gattung Epichnopterix: Siehe Diagnosetext unter E. sieboldii.

4. Biologie

4.1. Habitat

4.2. Raupennahrungspflanzen

5. Weitere Informationen

5.1. Taxonomie

Die Bestimmung der Formen und Arten um Epichnopterix plumella hat schon immer Schwierigkeiten gemacht, was sich u.a. in der langen Liste von Synonymen zeigt. Arnscheid & Weidlich (2017) kommen zum Schluss, dass es sich bei Epichnopterix pontbrillantella, Epichnopterix kovacsi und Epichnopterix heringii wegen vieler Übergänge und kaum vorhandenen genetischen Unterschieden nicht um getrennte Arten, sondern um vikariierende Unterarten handelt. Epichnopterix montanella wird zum Synonym der ssp. pontbrillantella. In Bezug auf die Taxa pontbrillantella uns kovacsi widersprechen Bertaccini & Hausmann (2019) und begründen das u.a. gerade auch mit den doch recht großen Unterschieden beim Barcoding. Da sie mit Epichnopterix focegiovensis gleichzeitig eine neue Art innerhalb dieser Gruppe beschreiben und ihr Barcoding-Baum noch mehrere unbenannte Taxa aufweist, ist das letzte Wort in dieser Gattung sicher noch nicht gesprochen.

5.2. Faunistik

Locus typicus: Ungarn, Budaörs, Csiki-hegyek.

Arnscheid & Weidlich (2017) formulieren: "Ssp. kovacsi is distributed from southern Switzerland (Ticino), northeastern Italy, eastern Austria, Hungary eastwards throughout the Balkans to Bulgaria (Sauter & Hättenschwiler, 1996, 44), Slovakia and Ukraine (Weidlich, 2011: unpubl.). Recently found in Slovenia (Weidlich 2012a: 18) and in eastern Upper Austria (Hauser, 2014: 1067).

(Autor: Erwin Rennwald)

5.3. Literatur