Version 25 / 30 vom 26. Januar 2021 um 7:12:01 von Erwin Rennwald
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Falter
Männchen
Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Synonym fallaximima: Nel & Mazel (2011: 99) erläutern: « « fallaximima » mot dérivé de « fallax » et de « mima » (qui mime). »

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Synonyme

3.4. Taxonomie

Nach Slamka (2019: 24) handelt es sich bei Elegia atrifasciella Ragonot, 1825, Ichorarchis iozona Meyrick, 1937 und Ichorarchis elegiella Amsel, 1953 nicht um Synonyme von E. fallax, sondern um zwei eigenständige Arten (Elegia atrifasciella, Elegia iozona) bzw. um ein Synonym zur zweiten Art. Als neues Synonym kommt Elegia fallaximima Nel & Mazel, 2011, hinzu: Comparison of the figures of type material of E. fallaximima (Nel & Mazel, 2011) and the lectotype of Nephopteryx [sic] fallax (coll. MNHB) it is apparent that fallaximima is the junior synonym of Elegia fallax. A revision of the synonymy of Myelois nigribasella, shows that this taxon is conspecific with E. fallax (based on female genitalia of holotype)."

3.5. Faunistik

Locus typicus ist "Amasia" in der Türkei.

Elegia fallaximima Nel & Mazel, 2011 wurde aus Portugal beschrieben. Corley et al. (2015) melden weitere Funde: "Extension of range. M: Bertiandos, 8-VII-2014, Corley. Previously recorded from Algarve and Alto Alentejo, see Corley et al. (2014)." Und Ylla et al. (2015) melden die Art erstmals aus Süd-Spanien (Almería, Carretera Bayárcal-La Ragua). Wie sich herausstellte war das, was von der Iberischen Halbinsel unter "Elegia fallaximima" gemeldet wurde, aber die "echte" E. fallax, die vermeintlichen "E. fallax gehörten hingegen zu Elegia atrifasciella. Damit ist E. fallax aktuell nur noch aus der Türkei, von diversen Stellen von Spanien und Portugal und lokal von Marokko bekannt. Insbesondere auf dem Balkan ist noch zu prüfen, ob es dort neben Elegia atrifasciella nicht doch auch noch E. fallax gibt.

Elegia iozona Meyrick, 1937 wurde aus dem Irak beschrieben und auch aus der Türkei, dem Iran und dem Libanon nachgewiesen, fehlt also in Europa.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.6. Typenmaterial

Nel & Mazel (2011: 99) beschrieben ihre "Elegia fallaximima" nach einem einzigen ♂: « HOLOTYPE mâle : Mexilhoeira Grande, Algarve, Portugal, 23 avril 2008, R. Mazel leg., prép. gen. n° 24713, collection J. Nel à La Ciotat. »

3.7. Literatur