

+35Kontinente:EUAS1. Falter
2. Raupe
4. Diagnose
Die Männchen lassen sich nach Slamka (Die Zünslerfalter Mitteleuropas, 1995) ganz sicher anhand des folgenden Merkmals determinieren: Beim Männchen ist am Vorderrand des Hinterflügels in der Hälfte ein Ausschnitt. Unterseite betrachten! [Friedmar Graf]
4.1. Männchen
4.2. Weibchen
4.3. Genitalien
4.3.1. Männchen
4.3.2. Weibchen
4.4. Erstbeschreibung
5. Biologie
5.1. Habitat
5.2. Nahrung der Raupe
Nach Slamka leben die Raupen 7-8 in versponnenen Blättern verschiedener Laubbäume. Puppen wurden vereinzelt im Winter in Eichen- und Weidengallen gefunden, woraus man jedoch keine Rückschlüsse auf die Ernährungsweise ziehen kann.
Meert (2019) berichtet über Raupen, die ihre Entwicklung in alten Gespinsten von Yponomeuta-Raupen an Apfelbäumen (Malus domestica), Kirsche (Prunus padus) und Pfaffenhütchen (Euonymus auropaeus) vollendeten, wobei sie kein frisches Pflanzenmaterial benötigen.
5.3. Parasitoid
5: Belgien, Deinze, Parasitoid (Hymenoptera) auf Gespinst von Yponomeuta sp. an Pfaffenhütchen mit Raupe von Eccopsia effractella, 28. September 2017, det. & Foto: Ruben Meert
6. Weitere Informationen
6.1. Etymologie (Namenserklärung)
„effractus herausgebrochen.“
6.2. Literatur
- Meert, R. (2019): Feeding behaviour of Eccopisa effractella larvae (Lepidoptera: Pyralidae). — Phegea 47 (1): 16-20. [PDF auf researchgate.net]
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1848): Die Gallerien und nackthornigen Phycideen. — Isis von Oken 1848 (8): 569-618, (9) 641-691, (10) 721-754.














































































