1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe, Raupensack
1.3. Ei
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Geschlecht nicht bestimmt
2.3. Ähnliche Arten
Diese Art kann von Coleophora murinella nur anhand der Genitalien unterschieden werden. Da C. murinella bisher aber in Österreich nicht gefunden wurde, darf davon ausgegangen werden, dass der unter 1-2 gezeigte Falter bzw. Sack zu C. glitzella gehört. (Text: Peter Buchner, nach einem Hinweis von Andreas Stübner)
2.4. Genitalien
2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen
2.5. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Lebensweise
Die Raupen fressen ausschließlich an Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea). Die Raupen überwintern im Jugendsack, fertigen im Frühjahr den Erwachsenen-Sack, fressen aber nur mehr wenig und verpuppen sich wenige Tage später. Besetzte Erwachsenen-Säcke sind daher nur im zeitigen Frühjahr zu finden.
3.3. Nahrung der Raupe
- [Ericaceae:] Vaccinium vitis-idaea (Preißelbeere, Preiselbeere)
Die Raupe scheint monophag an Vaccinium vitis-idaea gebunden zu sein. Baldizzone (2019: 100) erläutert: "Piante nutrici: Vaccinium vitis idaea (Ericaceae); le indicazioni concernenti Vaccinium uliginosum sono errate (Tabell, com. pers.)."
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
Nach dem deutschen Lepidopterologen Christian Theodor Glitz (1819-1890).
4.2. Literatur
- Baldizzone, G. (2019): Fauna d’Italia. Vol. LIII. Lepidoptera Coleophoridae. - XVII + 907 S.; Milano (Calderini).
- Erstbeschreibung: Hofmann, O. (1869): Beiträge zur Naturgeschichte der Coleophoren. — Entomologische Zeitung 30: 107-122. Stettin.
- [SCHÜTZE (1931): 156]
- Staudinger, O. (1890): Necrolog [Christian Theodor Glitz]. — Entomologische Zeitung 51: 8-10. Stettin [Digitalisat auf www.archive.org].