Version 36 / 41 vom 20. August 2022 um 1:03:55 von Tina Schulz
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Falter
Raupe, Raupensack
Ei
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe, Raupensack

1.3. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Ähnliche Arten

Diese Art kann von Coleophora murinella nur anhand der Genitalien unterschieden werden. Da C. murinella bisher aber in Österreich nicht gefunden wurde, darf davon ausgegangen werden, dass der unter 1-2 gezeigte Falter bzw. Sack zu C. glitzella gehört. (Text: Peter Buchner, nach einem Hinweis von Andreas Stübner)

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

Das ballonartige Gebilde nahe der Bildmitte in [2] ist keine bestimmungsrelevante Struktur. Wahrscheinlich ist es ein Teil des Darms, der sich bei der an die Mazeration anschließenden Wässerung aufgrund osmotischer Prozesse mit Wasser vollgesogen hat. Voraussetzung dafür ist freilich, dass der Abschnitt an beiden Enden dicht verschlossen ist. Jedenfalls ist mir so etwas nach mehr als 2000 Präparaten bisher nicht untergekommen. Dargestellt wird es hier v.a. der Kuriosität halber, aber auch um die enorme Elastizität dieser Struktur zu zeigen (Kommentar von Peter Buchner)

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Lebensweise

Die Raupen fressen ausschließlich an Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea). Die Raupen überwintern im Jugendsack, fertigen im Frühjahr den Erwachsenen-Sack, fressen aber nur mehr wenig und verpuppen sich wenige Tage später. Besetzte Erwachsenen-Säcke sind daher nur im zeitigen Frühjahr zu finden.

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Ericaceae:] Vaccinium vitis-idaea (Preißelbeere, Preiselbeere)

Die Raupe scheint monophag an Vaccinium vitis-idaea gebunden zu sein. Baldizzone (2019: 100) erläutert: "Piante nutrici: Vaccinium vitis idaea (Ericaceae); le indicazioni concernenti Vaccinium uliginosum sono errate (Tabell, com. pers.)."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Nach dem deutschen Lepidopterologen Christian Theodor Glitz (1819-1890).

4.2. Literatur