1. Falter
2. Ausgewachsene Raupe, Raupensack
3. Jüngere Raupenstadien, Jugendsack
4. Fraßspuren und Befallsbild
5. Diagnose
5.1. Geschlecht nicht bestimmt
5.2. Sack
Bestimmt man die Minen bzw. Säcke mit Hering 1957, kommt man auf Coleophora prunifoliae, denn in diesem Werk wird die Existenz der beiden anderen in Frage kommenden Arten (Coleophora spinella und Coleophora coracipennella) schlichtwegs ignoriert. (Text: Peter Buchner)
5.3. Genitalien
5.3.1. Männchen
5.3.2. Weibchen
5.4. Erstbeschreibung
6. Biologie
6.1. Lebensweise
Die Jungraupen überwintern in ihren ca. 2 mm messenden Jugendsäcken, angesponnen in Astgabeln oder Astansätzen.
6.2. Phänologie
Verpuppung meist im Juni an der Blattoberseite, Flugzeit bis Ende Juli. 1 Generation.
6.3. Nahrung der Raupe
Nach [http://ukmoths.org.uk/] leben die Raupen v.a. an Apfel (Malus) sowie Prunus- und Crataegus-Arten.
6.4. Habitat
7. Weitere Informationen
7.1. Etymologie (Namenserklärung)
Die von Hübner verwendete deutsche Bezeichnung „Rabenfederförmige Schabe“ legt die Deutung nahe, dass der wissenschaftliche Name von lat. corax = der Rabe und penna = die Feder abgeleitet ist.
(Autor: Jürgen Rodeland)
7.2. Andere Kombinationen
- Tinea coracipennella Hübner, 1796 [Originalkombination]
7.3. Synonyme
- Coleophora coracipennis (Haworth, 1828)
- Astyages nigricella Stephens, 1834
- Coleophora occidentis Zeller, 1873
- Coleophora obscura (Dufrane, 1960)
- Coleophora varii Patzak, 1969
7.4. Literatur
- Erstbeschreibung (Abbildung): Hübner, J. [1796-1834]: Sammlung europäischer Schmetterlinge 8: pl. 1-71.
- Erstbeschreibung (Text): Hübner, J. (1796): Der Sammlung europäischer Schmetterlinge achte Horde. Die Schaben; nach der Natur geordnet, beschrieben und vorgestellt: [1-12], 13-70, [71-78]. Augsburg (von dem Verfaßer).
- [SCHÜTZE (1931): 105]