Version 33 / 37 vom 23. Juli 2022 um 21:23:50 von Tina Schulz
< 32 33 34 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+13Kontinente:EUAS
Raupe, Raupensack
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe, Raupensack

2. Diagnose

Zur Unterscheidung von Coleophora clypeiferella, C. squalorella, C. unipunctella, C. binotapennella und C. salicorniae siehe Coleophora salicorniae

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

Im Folgejahr hierzu erschienene Abbildung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Amaranthaceae: Chenopodioideae:] Atriplex tatarica (Tataren-Melde)
  • [Amaranthaceae: Chenopodioideae:] Atriplex sp. (Melde)
  • [Amaranthaceae: Chenopodioideae:] Chenopodium sp. (Gänsefuß)

Schütze (1931: 87) hatte zusammengefasst: "Raupe in aus Samenteilchen gebildetem, vorn mit Sand bekleidetem, dunklem Sack an Chenopodium und Atriplex bis Mai (Spuler). Süddeutschland." Chenopodium und Atriplex werden auch sonst einhellig als Raupennahrung genannt, wobei die genauen Arten unerwähnt bleiben. Der oben gezeigte Raupensack wurde von Attila Takács in Ungarn an Atriplex tatarica gefunden - da diese Pflanze nicht überall im Verbreitungsgebiet des Falters wächst, ist dies sicher nicht die einzige Nahrungspflanze.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur mit Angaben von vor 1980 aus Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt bekannt. Bei Gaedike et al. (2017) wird davon die Meldung aus Baden-Württemberg in Frage gestellt. Zur Angabe aus Sachsen-Anhalt ist mir nichts bekannt.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Woodward (1922: 380) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit: 1-112 (mit ?) und pl. 51-56 1842, 113-480 (mit ?) und pl. 57-72 1843, 481-[555] (mit ?) und pl. 73-80 1844, pl. 81-90 1845.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.5. Literatur