1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Fraßspuren und Befallsbild
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
Vergleich Gnathos (links) und Dornenfeld (rechts) von Bryotropha affinis und Bryotropha similis
2.3.2. Weibchen
2.4. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Habitat
3.2. Raupennahrungspflanzen
3.3. Nahrung der Raupe
Schon Stainton (1865) schreibt, dass die Raupe im Moos lebt. Schütze (1931) fasste zusammen: "Im Moos von Dächern und Mauern in kleinen Höhlen; gelbe Kothäufchen verraten sie. Verwandlung in einem Gewebe (Sorhagen). Falter im Juni öfter an Baumstämmen und an den Fenstern der Dachkammer gefangen, wo die Raupe an dem auf Dächern und an der Rinde wachsendem Moos gelebt hatte (Rössler). Lebensweise ganz wie bei B. domestica, Raupe aber rosenrötlich mit kaum wahrnehmbaren Punktwärzchen (Stainton)." In der Literatur werden meist keine konkreten Moos-Arten benannt.
Die Raupe wurde von Forumsteilnehmern u. a. an folgenden Moos-Arten gefunden:
- [Pottiaceae:] Tortula muralis (Mauer-Drehzahnmoos)
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Recurvaria affinis Haworth, 1828 [Originalkombination]
4.2. Synonyme
- Gelechia tegulella Herrich-Schäffer, 1854
- Gelechia tectella Herrich-Schäffer, 1854
- Gelechia affinella Doubleday, 1859
- Anacampsoides affinitella Bruand, 1859
4.3. Literatur
- Erstbeschreibung: Haworth, A. H. (1828): Lepidoptera britannica. Pars IV: 512-609. Londini (Richardus Taylor).
- [SCHÜTZE (1931): 13]
- Stainton, H. T. (1865): The natural history of the Tineina 9: [I-VII], 1-276, Gelechia pl. I-VIII. London (John van Voorst) – Paris (Deyrolle) – Berlin (E. S. Mittler und Sohn). — Digitalisat auf archive.org: [150-161], [pl. V fig. 2].