1-3: Österreich, Tanner Moor, W Arbesbach, Latschen-Hochmoor, 875 m, 6. Juli 2005 (Fotos: Peter Buchner), det. Peter Buchner
4: Deutschland, Bayern, Oberbayern, Deininger Filz, 15. Juni 1998 (Foto: Markus Schwibinger), det. Markus Schwibinger
5: Deutschland, Niedersachsen, Harz, Brocken, immer auf Disteln, 7. August 2006 (Freilandfoto: Mario Finkel), conf. Hans MoserForum 6-7: ♀, Schweiz, Graubünden, Oberengadin, Hochmoor mit ausgedehnten Beständen von Vaccinium sp., 1800 m, 15. Juli 2007 (Fotos: Heiner Ziegler), det. Heiner ZieglerForum 8: Österreich, Steiermark, Bad Mitterndorf, 1. Juni 2007 (Foto: Heinz Habeler), det. Heinz Habeler
9-11: (9-10: ♂♂), (11: ♀), Schweiz, Kt. Bern, Eriz, 2. Juli 2008 (Freilandfotos: Bernhard Jost), det. Bernhard JostForum 12: Deutschland, Bayern, Oberbayern, Chiemgau, Achental, nahe dem Achendamm, ca. 530 m, 14. Juni 2008 (5:52 Uhr) (Foto: Peter Ginzinger), det. Peter GinzingerForum 13-15: Deutschland, Baden-Württemberg, Südlicher Kammschwarzwald, Köhlgartenmassiv, Nonnenmattweiher (Karsee mit Torfinsel und Flachmooren) bei Neuenweg-Heubronn, 951 m, 27. Juni 2012 (det. & fot.: Sonja Grieger), conf. Rudi RittForum 16-17: Österreich, Steiermark, Wörschachwald, Spechtensee, 1050 m, 30. Juni 2012 (det. & fot.: Pia Wesenberg), conf. Markus SchwibingerForum 18-19: Österreich, Steiermark, Wörschachwald, Spechtensee, 1050 m, 4. Juli 2012 (det. & fot.: Pia Wesenberg), conf. Markus SchwibingerForum 20: Deutschland, Bayern, Oberbayern, Uffing, Staffelseemoore, 12. Juli 2013 (det. & fot.: Markus Dumke)Forum 1-2: melanistisches Exemplar, Deutschland, Rheinland-Pfalz, Eifel, Vulkaneifelkreis, Gillenfeld, ca. 550 m, 20. Juni 2017 (det. & Freilandfotos: Gerhard Schwab)Forum ein bis zum 7. Juli 2017 hier gezeigter Falter wurde nach Boloria selene verschoben.[Forum]
1: Schweiz, Kt. Bern, Eriz, 2. Juli 2008 (Freilandfoto: Bernhard Jost), det. Bernhard Jost
2: Deutschland, Bayern, Oberbayern, Boschhof, 2. Juli 1995 (Foto: Markus Schwibinger), det. Markus Schwibinger
3: Deutschland, Bayern, Felmer Moos, ein Renaturierungsprojekt des BUND Sonthofen/Kempten nähe Immenstadt im Allgäu, ca. 850 m, 15. Juni 2009 (Foto: Bernd Fischer), det. Bernd Fischer, conf. Jens PhilippForum 4: Deutschland, Baden-Württemberg, Oberschwaben, NSG Wurzacher Ried bei Bad Wurzach, ca. 650 m, 7. Juli, 2013 (Freilandfoto: Peter Schmidt), det. Peter SchmidtForum 5: Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor südlich von Hankensbüttel, 70 m, 10. Juni 2014 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 1-2: an Blattunterseite von Vaccinium oxycoccus: Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor südlich von Hankensbüttel, 70 m, 4. Juli 2014 (Freilandfotos: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 1: Deutschland, Bayern, Königsdorf, Hochmoorkomplex, 22. Mai 2006 (Freilandfoto: Mario Peluso), det. Mario Peluso
2: Deutschland, Bayern, Umgebung Beuerberg, Moor/Streuwiesen, 570 m, 24. Mai 2014 (Freilandfoto: Mario Peluso), det. Mario PelusoForum 3: Deutschland, Niedersachsen, Übergangsmoor bei Wahrenholz, 65 m, 24. Mai 2014 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang Rozicki
4: Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor südlich Hankensbüttel, 70 m, 31. Mai 2014 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang Rozicki
1: L2: Belgien, Prov. Luxembourg, Hautes Fagnes, vic. Baraque de Fraiture, 500-600 m, 29. April 2015 (Freilandfoto: Bram Omon), det. Bram OmonForum 2: L3: Deutschland, Niedersachsen, Übergangsmoor bei Wahrenholz, 65 m, 31. Mai 2014 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 3: L4: Deutschland, Niedersachsen, vic. Hankensbüttel, 70 m, 16. Mai 2014 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 4-5: Deutschland, Baden-Württemberg, Bodenseekreis, Umgebung Neukirch, 540 m, Tagfund, 8. Mai 2019 (Freilandfoto: Thomas Bamann)Forum 1: (ex-larva-Zucht), leg. Deutschland, Bayern, Königsdorf, Hochmoorkomplex, 22. Mai 2006 (Studiofoto: Mario Peluso), cult. & det. Mario Peluso
2-3: Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor bei Hankensbüttel, 70 m, 31. Mai 2014 (manipulierte Freilandfotos: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 1: an Moosbeere (Vaccinium oxycoccus, syn. Oxycoccus palustris): Österreich, Niederösterreich, Waldviertel, Burgstein-Moor, 6. Juli 2006 (Freilandfoto: Wolfgang Schweighofer), det. durch Beobachtung der Eiablage Wolfgang SchweighoferForum 2: an Moosbeere (Vaccinium oxycoccus) frisch abgelegt: Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor bei Hankensbüttel, 70 m, 8. Juli 2013 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 3: an Pfeifengras (Molinia caerulea) frisch abgelegt: Deutschland, Niedersachsen, Übergangsmoor bei Wahrenholz, 65 m, 2. Juli 2015 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum In weiten Teilen seines Verbreitungsgebiets kann der Hochmoor-Perlmuttfalter allenfalls mit Boloria dia verwechselt werden. Bei dieser Art sind die dunklen Kreise vor der hellen Randbinde auf der Hinterflügel-Unterseite jedoch viel deutlicher und die violetten Zeichnungselemente sind ausgedehnter. Auch ist die dunkle Zeichnung auf der Oberseite ausgedehnter. Schwieriger ist die Unterscheidung von B. pales und B. napaea. Von diesen beiden unterscheidet sich B. aquilonaris in erster Linie durch seine ausgedehntere und kräftigere schwarze Zeichnung der Vorderflügel-Unterseite, ferner durch die intensivere lila Tönung der Hinterflügel-Unterseite.
Die Zeichnung ist hier nur der Vollständigkeit halber wiedergegeben, weil Stichel in seiner Beschreibung darauf Bezug nimmt. Es handelt sich um eine Aberration von Boloria pales!
1: Schweiz, Graubünden, Oberengadin, 1800 m, 15. Juli 2007 (Foto: Heiner Ziegler)Forum 2: Schweiz, Kt. Bern, Eriz, 2. Juli 2008 (Foto: Bernhard Jost)Forum 3: Deutschland, Niedersachsen, Helstorfer Moor (nördlich von Hannover), 50 m, 25. Juni 2009 (Foto: Thomas Fähnrich)Forum 4: Deutschland, Baden-Württemberg, Südlicher Kammschwarzwald, Köhlgartenmassiv, Nonnenmattweiher (Karsee mit Torfinsel und Niedermooren) bei Neuenweg-Heubronn, 910 m, 27. Juni 2012 (Foto: Sonja Grieger)Forum 5: Larvalhabitat, Deutschland, Baden-Württemberg, Südlicher Kammschwarzwald, Köhlgartenmassiv, schwimmende Torfinsel im Nonnenmattweiher bei Neuenweg-Heubronn, 910 m, 30. Juni 2015 (Foto: Jürgen Hensle)
6: Deutschland, Niedersachsen, Rockenmoor bei Elsfleth, 0 m, 12. Juni 2011 (Foto: Frank Thormann)
7-8: Deutschland, Bayern, Umgebung Beuerberg, Moor/Streuwiesen, 500-600 m, 24. Mai 2014 (Fotos: Mario Peluso)Forum 9: Larvalhabitat, Deutschland, Baden-Württemberg, Bodenseekreis, Umgebung Neukirch, 540 m, 8. Mai 2019 (Foto: Thomas Bamann)Forum 10: Larval- und Imaginalhabitat, Deutschland, Baden-Württemberg, Südlicher Kammschwarzwald, Niedermoor vic. Hinterzarten-Am Feldberg, 1120 m, 3. Juli 2021 (Foto: Jürgen Hensle)
Die Beschreibung des Larval- und Imaginal-Habitats nach pflanzensoziologischen Gesichtspunkten gibt Wolfgang Rozicki wie folgt wieder: "In Norddeutschland werden fast ausschließlich Hoch- und Übergangsmoore besiedelt, wozu auch Moore von Schlatts (durch glaziale bzw. postglaziale Windausblasungen hervorgerufene Vertiefungen und Mulden mit Kontakt zum Grundwasser und niedermoorähnlichen Strukturen) gehören. Diese lassen sich in Moorheidestandorte des Ericetum tetralicis und in Feuerland-Torfmoos-Gesellschaften des Erico-Sphagnetum magellanici aufgliedern, die alle der Oxycocco-Sphagnetea-Klasse angehören. Initial-, Degenerations- und Regenerationsgesellschaften der Moorschlenken und Schwingrasen können teilweise auch den Kleinsümpfen der Scheuchzerio-Caricetea nigrae-Klasse zugeordnet werden, die meist durch Schnabelried, Sonnentau, Wollgräser und Spießtorfmoos zu erkennen sind. Zu nennen sind hier die Rhynchosporetum albae- oder die Eriophoro-Sphagnetum cuspidati-Gesellschaften. Zusammen mit den oben genannten Gesellschaften bilden diese die bultaufbauenden, weitgehend baumfreien Hochmoorgesellschaften mit abwechslungsreichen Strukturen eines Bulten-Schlenken-Systems. In Randgebieten mit geringerer Torfauflage sind auch die minerotrophen Moorliliengesellschaften des Narthecietum ossifragi mit der namengebenden Moorlilie, auch Beinbrech genannt (Narthecium ossifragum) und Lungenenzian (Gentiana pneumonanthe) wichtige Assoziazionen, die von Boloria aquilonaris besiedelt werden. Das durch Grundwasserstörungen häufige oder bestandsbildende Auftreten des Pfeifengrases (Molinia caerulea) gehört in intakten Mooren nur zu den Begleitarten dieser Gesellschaften und unterdrückt nicht selten die empfindlichen Entwicklungsbereiche der Raupen".
In Norddeutschland, Nord- und Osteuropa können die Tiere bis auf Meereshöhe herabsteigen. In den Mittelgebirgen und den Alpen sind Höhen zwischen 500 und 1800 m eher typisch. Die Falter verfliegen sich auf der Nahrungssuche auch in die umliegenden Wälder und Wiesen, die Raupe lebt aber nur im Hoch- und Übergangsmoor, da nur hier ihre Nahrungspflanze, die Moosbeere (Vaccinium oxycoccos, syn. Oxycoccus palustris) wächst. Die Raupe überwintert gleich nach dem Schlupf aus dem Ei ohne vorherige Nahrungsaufnahme, in Lappland und im Gebirge auch zweimal.
1: L3 an junger Triebspitze von Vaccinium oxycoccus. Die Raupe frisst bis zur Verpuppung ausschließlich an jungen Blättern, nie an vorjährigen: Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor südlich von Hankensbüttel, 70 m, 20. Mai 2015 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 2: sich sonnende Raupe, Deutschland, Baden-Württemberg, Bodenseekreis, Umgebung Neukirch, 540 m, Tagfund, 8. Mai 2019 (Freilandfoto: Thomas Bamann)Forum 3: die Raupe spinnt zur Verpuppung oft ein sehr offenes Gespinst, Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor (Übergangsmoor), südlich von Hankensbüttel, 70 m, 31. Mai 2014 (teilmanipuliertes Freilandfoto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum Die Flugzeit des Falters beginnt in tieferen Lagen meist Mitte Juni und kann in höheren Lagen bis Ende August dauern.
An seinen Vorkommensorten ist der Falter meist nicht selten. Durch die Zerstörung der Hoch- und Übergangsmoore ist er vor allem in West- und Mitteleuropa dennoch akut gefährdet.
Die Raupen sind tagaktiv und sitzen frei an ihrer Nahrungspflanze, der Gewöhnlichen Moosbeere (Vaccinium oxycoccus). Sie verraten sich durch ihre teils schnellfüßige Bewegung, wenn sie bei der Suche nach geeigneten Nahrungspflanzen offene, wenig verfilzte Torfmoospolster überlaufen. Gern sitzen sie bei Sonnenschein auf trockene, niederliegende Pflanzenteile wie Birkenblätter oder Zweige von Glockenheide. Befressen werden ausschließlich junge, häufig rotverfärbte Triebspitzen und Blätter. Alte, ledrige Blätter des Vorjahres werden hingegen verschmäht. Im Flachland liegt der beste Zeitpunkt für den Raupennachweis in der zweiten Maihälfte, da sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits in der vorletzten oder letzten Haut befinden. In submontanen oder montanen Bereichen auch noch später, weil hier die Entwicklung später beginnt oder ein Teil der Raupen diese einstellt, um ein zweites Mal zu überwintern.
Wie alle boreoalpine Bewohner kühlfeuchter Standorte nicht alpiner Lagen ist auch B. aquilonaris ein Postglazialrelikt. Also eine Art, die erst nacheiszeitlich aus südlicher gelegenen Rückzugsgebieten nach Mitteleuropa einwanderte. Denn in Hochmooren ist die Vegetationsperiode stark verkürzt. Pflanzen wie die Moosbeere finden schon vor der Baumgrenze ihre Verbreitungsgrenze und wuchsen nicht in der mitteleuropäischen Tundra des Hochwürms. Dies ist auch der Grund für das heutige Fehlen von B. aquilonaris in alpinen Lagen der Alpen.
1: Vaccinium oxycoccos, syn. Oxycoccus palustris, Moosbeere: Frankreich, Hochvogesen, NSG Missheimle beim Hohneck, 1050 m, 10. Juli 1994 (Foto: Jürgen Hensle), det. Jürgen HensleForum 2: Vaccinium oxycoccos, syn. Oxycoccus palustris, Moosbeere: Deutschland, Niedersachsen, vic. Hankensbüttel, 70 m, 6. August 2014 (Foto: Wolfgang Rozicki), det. Wolfgang RozickiForum 1: Misumena vatia, det. Aloysius Staudt: Deutschland, Bayern, Egerndacher Filze, ca. 530 m, 9. Juni 2009 (Freilandfoto: Peter Ginzinger)Forum 2: Misumena vatia, det. Sonja Grieger: Deutschland, Baden-Württemberg, Südlicher Kammschwarzwald, Nonnenmattweiher bei Neuenweg-Heubronn, 950 m, 28. Juni 2015 (Freilandfoto: Sonja Grieger), det. Annette von Scholley-PfabForum 3: Garten-Kreuzspinne (Araneus diadematus), det. A. Klein: Deutschland, Niedersachsen, Oerreler Moor südlich von Hankensbüttel, 70 m, 16. Juni 2014 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki)Forum 4: Phylloneta cf. sisyphia, det. A. Klein: Deutschland, Niedersachsen, Übergangsmoor in der Umgebung von Wahrenholz, 65 m, 30. Juni 2015 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki)Forum 5: Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia), det. A. Klein: Deutschland, Niedersachsen, Übergangsmoor in der Umgebung von Wahrenholz, 65 m, 2. Juli 2015 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki)Forum 6: Gespinst der Trichterspinne (Agelena labyrinthica), det. A. Klein) mit Boloria aquilonaris-Flügeln "ausgepolstert": Deutschland, Niedersachsen, Übergangsmoor in der Umgebung von Wahrenholz, 65 m, 2. Juli 2015 (Freilandfoto: Wolfgang Rozicki)Forum 7: Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia), det. Wolfgang Rozicki: Deutschland, Niedersachsen, Übergangsmoor in der Umgebung von Wahrenholz, 65 m, 3. Juli 2014 (Foto: Wolfgang Rozicki)Forum B. aquilonaris kommt vom Französischen Zentralmassiv über den Jura, die Vogesen und die Normandie bis in die Ardennen vor. In Mitteleuropa tritt die Art in isolierten Populationen vom Schwarzwald, der Eifel und Niedersachsen bis ins Erzgebirge, dem südlichen Böhmerwald und nach Vorpommern auf. Verbreiteter fliegt sie in Skandinavien, von Dänemark bis Lappland, ferner von Polen durch Nordrussland bis in die Mandschurei. In Süd- und Südosteuropa fehlt sie, erreicht in der Schweiz gerade noch die Nordalpen und das Engadin, tritt aber in den Ostalpen verbreiteter auf. Von hier zieht sich die Südgrenze ihres Verbreitungsgebiets über die Nordkapaten zum Südural und weiter bis zum Altai.
(Autoren: Wolfgang Rozicki und Jürgen Hensle)
- Ebert, G & E. Rennwald (1991): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Bd. 1 Tagfalter 1, 1-552 - Ulmer, Stuttgart.
- Henriksen, H. J. & I Kreutzer (1982): The Butterflies of Scandinavia in nature, 1-215 - Skandinavisk Bogforlag, Odense.
- Hensle, J. (2002): Ein Land starrend von Wäldern? Die Verbreitung der Tagfalter im eiszeitlichen und nacheiszeitlichen Mitteleuropa. — Atalanta 33: 213-223. [PDF auf zobodat.at]
- Lukhtanov, V & A. Lukhtanov (1994): Die Tagfalter Nordwestasiens. - Herbipoliana 3: 1-440, Verlag Dr. Ulf Eitschberger, Marktleuthen.
- Schweizerischer Bund Für Naturschutz [Hrsg.] (1987): Tagfalter und ihre Lebensräume. Arten – Gefährdung – Schutz. — XI + 516 S. (hier 204-205), Egg/ZH (Fotorotar AG).
- Erstbeschreibung: Stichel, H. (1908): Ein Beitrag zur nordischen Schmetterlingsfauna und anknüpfende Bemerkungen. — Berliner entomologische Zeitschrift 53 (1908): 61-123 + Taf. III.
- Weidemann, H.-J. (1988): Tagfalter. Bd. 2 1-372, Biologie – Ökologie - Biotopschutz. - Neumann – Neudamm, Melsungen.