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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

Anmerkung: Ein bis zum 04.11.2014 hier gezeigtes Falterbild aus Armenien war fehlbestimmt und wurde entfernt. [Forum] [Hinweis auf Fehlbestimmung]

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Mine

Atralata albofascialis erzeugt ganz ähnlich wie Digitivalva granitella (Acrolepiidae) auffällige, grosse, braune Platzminen an Inula. Nach meinen Beobachtungen sind jene von A. albofascialis jedoch eher an den tiefer liegenden, beschatteten und etwas versteckten Blättern zu finden.

Differentialdiagnose zu Digitivalva granitella: Die Platzmine mit Raupe von D. granitella beginnt mit einem langen, schmalen Anfangsgang, und der Kot ist fein säuberlich in einem Winkel der Platzmine deponiert. Soweit festgestellt, werden die Minen von den Raupen nicht gewechselt und erst ganz am Ende der Raupenzeit zur Verpuppung verlassen. Hingegen besitzt die Platzmine mit Raupe von A. albofascialis an I. conyzae keinen Anfangsgang, und der Kot ist über einen grossen Teil der Mine verstreut. Die Raupen verlassen im Laufe der Entwicklung mehrmals die alten Minen und fertigen neue an benachbarten Blättern an. Zur Verpuppung verkriecht sich die Raupe von A. albofascialis tief in der Bodenstreu und spinnt sich da, "eingepackt" in dürre Pflanzenteile, ein dichtes, weisses Kokon. Diese Gespinste sind im Gegensatz zu den auffälligen Netzgespinsten der D. granitella kaum auffindbar [Rudolf Bryner].

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„albus weiß, fascia Binde.“

Spuler 2 (1910: 236R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Literatur