Version 74 / 76 vom 2. Mai 2021 um 11:42:53 von Jürgen Rodeland
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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Ähnliche Arten
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Parasitoide
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Puppe

2. Diagnose

Für die gesicherte Bestimmung eines sitzenden Falters, von dem man nur die Oberseite der Vorderflügel sieht, sind die Merkmale Mittelschatten, Proportionen von Mittel- und Saumfeld und Verlauf der äußeren Querlinie hervorragend geeignet, während rhombischer/rechteckiger Fleck, Distanzenverhältnisse und Flügelform nicht immer deutlich ausgeprägt sind. Das Merkmal Ringmakel ist nur in einer Ausprägung eindeutig (sehr kleine bis fehlende Ringmakel = A. pyramidea) [Axel Steiner]. Siehe auch [Beitrag von Axel Steiner im Lepiforum].

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Ähnliche Arten

2.5. Genitalien

2.5.1. Männchen
2.5.2. Weibchen

2.6. Diagnose Raupe

Das vermutlich beste Merkmale zur Unterscheidung der ausgewachsenen Raupe von Amphipyra pyramidea und Amphipyra berbera ist die Ausprägung der Seitenlinie (Stigmatale): durchgehend bei A. berbera; im vorderen Körperdrittel unterbrochen bei A. pyramidea.

(Leider gibt es bei einzelnen Exemplaren Schwierigkeiten bei der Interpretation, weil es offenbar auch A. berbera-Raupen mit leicht unterbrochener Seitenlinie gibt.)

Die Farbe der "Höckerspitze" und auch die Farbe der Brustbeine sind keine sicheren Merkmale [Beitrag von Thomas Fähnrich und f.] und auch [Beitrag von Axel Steiner].

Insgesamt sind Zuchten (ggf. mit Einbehalt des Belegs), inbesondere von nicht eindeutigen Raupen, sehr wünschenswert!

2.7. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

Die Raupe lebt polyphag an einer Vielzahl von Laubgehölzen.

3.3. Parasitoide

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

amphi- (griech.) beid-, pyr (griech.) Feuer, auf die kupferroten Hinterflügel bezogen.

Pyramis (lat.) Pyramide, von dem pyramidenförmigen Höcker am Hinterende der Raupe.

4.2. Erstbeschreibung

Systema naturae (ed. 10), 1: 518. Typenfundort: Deutschland, Sachsen, Umg. Leipzig. Neotypus festgelegt von Fletcher (1968: 99).

4.3. Synonyme

Entomologia parisiensis, 1: 197. Typenfundort: Frankreich, Paris.

Études d’Entomologie, 5: 85. Typenfundort: Russland, Primorje, Insel Askold. Lectotypus festgelegt von Fletcher (1968: 100). Als Subspezies anerkannt von Fletcher (1968: 100).

Berliner entomologische Zeitschrift, 32: 352. Typenfundort: Russland, Amurland, Chabarofka.

Typenfundort, Japan, Asama, Yama.

Deutsche entomologische Zeitschrift „Iris“, 56: 47. Typenfundort: Russland, Kurilen. Synonymisiert mit Amphipyra pyramidea obscura von Fletcher (1968: 100).

Entomologist’s gazette, 19: 100, pl. 5, figs. 3-4. Typenfundort: Italien, Kalabrien, Cosenza, San Fili. Synonymisiert mit Amphipyra pyramidea von Fibiger & Hacker (2007: 26-27).

4.4. Andere Kombinationen

  • Phalaena pyramidea
  • Noctua pyramidea

4.5. Literatur

  • Erstbeschreibung: Linnaeus, C. (1758): Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata. 1-824. Holmiae (Laurentius Salvius).
  • Fletcher, D. F. (1968): Amphipyra pyramidea (Linnaeus) and A. berbera Rungs (Lep., Noctuidae), two species confused. – Entomologist’s gazette, 19: 91-106.
  • Steiner (1997) (= Ebert 6), 236-241.

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)