Version 43 / 52 vom 27. März 2021 um 14:55:34 von Jürgen Rodeland
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Falter in 2 Generationen, von Aethes dilucidana, Ae. flagellana, Ae. beatricella, Ae. francillana, Ae. tornella und Ae. fennicana nur mit Genitaluntersuchung sicher zu unterscheiden. Raupen von allen genannten Arten an Doldengewächsen.
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+31Kontinente:EUAS
Falter
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Falter

2. Diagnose

Habitueller Bestimmungshinweis: Dunkle Zeichungselemente eher kräftig ausgebildet.

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

Unterschiede in den Genitalien gegenüber allen verwechselbaren Arten deutlich, wobei die Bestimmung der ♀ schwieriger ist.

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

  • Conchylis francillana var. bilbaensis Rössler, 1877 [Originalkombination]

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Nach Bryner et al. (2004) kommt die Art auch in der Schweiz vor.

Werno (2014) meldet aus dem Saarland (Deutschland) einen männlichen, genitalüberprüften Falter vom 21. August 2010 von Ensheim. In seinen [online-Verbreitungskarten] findet sich ein zweiter Fundort Rubenheim und dem Jahr 2014. A. Werno erläutert per E-Mail an mich: "Beide Fundorte (Halbtrockenrasen) liegen in der gleichen Region im Bliesgau auf Muschelkalk". Er konkretisiert zum zweiten Fund das Datum (27. Juni 2014) und bemerkt, dass es sich um ein Weibchen handelte. Mit Blick auf die Nachbarregionen erläutert er zudem: "Aus Luxemburg, Lothringen und dem Saarland ist die Art sicher nachgewiesen".

Die Arbeitsgemeinschaft Microlepidoptera in Bayern (2020: 117) berichtet über den Erstfund der wärmeliebenden Art in Bayern, konkret am 17. Juli 2020 von T. Stühmer bei Zell a.M. im Landkreis Würzburg.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur