Version 30 (neueste) vom 8. Februar 2024 um 20:10:37 von Annette von Scholley-Pfab
< 29 30 Schliessen Alle Versionen
Falter von Aethes dilucidana, Ae. flagellana, Ae. bilbaensis, Ae. francillana, Ae. tornella und Ae. fennicana nur mit Genitaluntersuchung sicher zu unterscheiden. Raupen von allen genannten Arten an Doldengewächsen.
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+20Kontinente:EUAS
Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Raupennahrungspflanzen

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Apiaceae:] Conium maculatum (Gefleckter Schierling)
  • [Apiaceae:] Smyrnium olusatrum (Pferdeeppich, Gespenst-Gelbdolde, Alisander)
  • [Apiaceae:] Pastinaca sativa ??? (Pastinak ???)

Hancock et al. (2015: 70) fassen für England zusammen: "Ovum. Laid on hemlock (Conium maculatum) (Thurnall, 1911) or occasionally alexanders (Smyrnium olusatrum) in July. Early authors recorded wild parsnip (Pastinaca sativa) as the foodplant (Purdey, 1899a, 1899b), but this was possibly due to confusion with A. dilucidana." Ganz so einfach ist es nicht, denn Pastinaca sativa wird schon in der Erstbeschreibung von Walsingham (1898: 75) genannt, allerdings mit "?", denn seine Schwester Beatrice Carpenter, die die Raupen gesammelt und zum Falter gezüchtet hatte, war sich bei der Pflanze nicht mehr sicher. - Hatte es sich dort um Smyrnium olusatrum gehandelt? Und es sind nicht nur die frühen Autoren, die den Pastinak erwähnen - bei Razowski (2001: 42) etwa wird er als einzige Nahrungspflanze der Art angeführt - Ergebnis eines unkritischen Abschreibens.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland zunächst nur mit Angaben von vor 1980 aus Sachsen-Anhalt bekannt. Biesenbaum (2000) fing dann in Dörscheid am Mittelrhein (Rheinland-Pfalz) am 30. Juni 2000 ein ♀ am Licht, das er einer GU unterzog.

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)