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Falter
Raupe
Puppe
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

Die Art ist sehr ähnlich wie Glyphipterix gianelliella, jedoch immer deutlich kleiner (Flügelspannweite 9-11 mm) und dadurch vor allem mit der nochmals kleineren und schmalflügeligen Glyphipterix simpliciella zu verwechseln. Im Bereich vor dem Flügelapex findet sich aber ein manchmal in kleinere Einzelteile aufgesplitterter, zusätzlicher Silberfleck, der bei Glyphipterix simpliciella fehlt [Rudolf Bryner].

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

Die Art lebt als Raupe ausschließlich an Dickblattgewächsen (Crassulaceae). Nach oben gezeigter Raupe und bladmineerders.nl [Artseite auf bladmineerders.nl] findet sie sich im Stängel und in Blättern von Sedum-Arten (Mauerpfeffer). Interessanterweise führen Schmalstieg & Kummer (o.J.) [aufgerufen 4. Dezember 2014] die Art für Berliner Gärtnereien als "Schaderreger in den Spezialkulturen" an, konkret: "Auftreten: an Aeonium arboreum (Crassulaceae); Bedeutung: schädigt durch Minieren stark den dekorativen Wert der Pflanzen [...] Miniert in den Blättern und Stängeln." Aeonium arboreum ist ein gerne in Zimmern gehaltener Kanaren-Endemit, der mittlerweile in Teilen des Mittelmeerraums verwildert ist. Bezogen auf den Falter wäre es interessant zu erfahren, ob es sich bei den Raupen an Aeonium hier um die in Europa weit verbreitete (aber durchweg seltene) nominotypische Unterart oder um die auf den Kanaren heimische Unterart Glyphipterix equitella ssp. crassilunella handelt.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur