Inhalt
2. Diagnose
2.1. Weibchen
1: ♀, Schweiz, Wallis, St-Martin, 980 m, 26. Mai 2005, Tagfang (Aufnahme: Rudolf Bryner), leg., praep. & det. Rudolf BrynerForum
Mit einer Flügelspannweite von 12-15 mm ist Glyphipterix gianelliella die mit Abstand grösste Art. Am Vorderrand befinden sich meistens sechs weisse Hakenflecken (bei allen übrigen sind es in der Regel fünf). Wie bei der kleineren Glyphipterix equitella ist die schwarze Ocelle im Apex ohne hellere Schuppen, und im Bereich vor dem Apex finden sich zusätzliche Silberflecken. Die innere Flügelhälfte hat im Gegensatz zur braunen Aussenhälfte eine hellere, mehr graubraune Grundfärbung [Rudolf Bryner].
2.2. Geschlecht nicht bestimmt
1: Österreich, Niederösterreich, Dürnstein in der Wachau, 410 m, E15°31‘N48°23‘, 2. Mai 2019, Barcode BC_LSNOE_Lep_02741 (leg. Wolfgang Stark; det. durch Barcoding, Belegfoto: Gerhard Rotheneder)
2.3. Erstbeschreibung
1: Ragonot (1885: LVI) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Glyphypteryx gianelliella Ragonot, 1885 [Originalkombination]
4.2. Literatur
- Erstbeschreibung: Ragonot, É.-L. [Près.] (1885): Séance du 11 mars 1885. — Bulletin des séances et bulletin bibliographique de la Société entomologique de France 1885: XLIX-LX.
- Stark, W. (2024): Neunachweise von Lepidoptera (Schmetterlinge) für Mitteleuropa, Österreich und Niederösterreich. Weitere Ergebnisse der Initiative „Leuchtturmprojekt Schmetterlinge Niederösterreich“. – Naturkundliche Mitteilungen aus den Landessammlungen Niederösterreich, 33: 19 - 25.