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Falter
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

Anmerkungen zu den Schwierigkeiten bei der Bestimmung von Arten den Gattung Epichnopterix: Siehe Diagnosetext unter E. sieboldii

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Lebensweise

Unter den Psychiden mit flügellosen Weibchen (es gibt auch Arten, bei denen beide Geschlechter geflügelt sind) existieren zwei verschiedene Verhaltensweisen der Weibchen.

In die erste Verhaltensgruppe gehören beispielsweise alle Arten der Dahlicini, Taleporiini und Psychini. Beschreibung siehe unter Dahlica ticinensis.

Anders ist das Verhalten bei den beiden Unterfamilien Epichnopteriginae und Oiketicinae. Hier verbleiben die weiblichen Puppen auch beim Schlüpfen vollständig im Raupensack. Nähere Beschreibung siehe unter Acanthopsyche atra.

Bei den Epichnopterix-Arten faltet das Männchen die Flügel bei der Paarung tagfalterartig über dem Rücken zusammen (Falterbild 3).

Nach der Paarung legen die Weibchen ihre Eier direkt in die Puppenhülle ab. Mit dem üppigen Haarschuppenbüschel am Hinterleibsende werden die Eier eingebettet. Nach der Eiablage sterben die Weibchen im Raupensack ab. Vermutlich dienen sie den schlüpfenden Räupchen sogar als erste Nahrung, bevor sich die Nachkommen ihre eigenen Säcke bauen und den mütterlichen Raupensack verlassen. (Rudolf Bryner)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nach Arnscheid & Weidlich (2017: 151) kommt die aus der Schweiz (Graubünden: Bergün, Albula-Tal) beschriebene Art auch in den angrenzenden Alpenbereichen Österreichs, Italiens und auch in den Alpen Sloweniens vor.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur