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Falter
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Überraschenderweise anscheinend noch immer unbekannt!

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„fumus Rauch.“

Spuler 2 (1910: 211L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Faunistik

Mit dem unter Diagnose gezeigten Falter gelang Hans Leutsch der Erstnachweis dieser Art für ganz Deutschland. Mehr zu den Funden in Sachsen bei Graf et al. (2014).

Schlotmann & Schlotmann (2020) melden die Art aus Rheinland-Pfalz. Die Bestimmung des Falters war am Foto erfolgt, schien aber durch Ernst Blum und Andreas Segerer gut abgesichert zu sein. Wittland (2020) meldete allerdings umgehend Bedenken an und wies darauf hin, dass es bei Sciota rhenella auch Dunkelformen gibt, die Anlass zu Fehlbestimmungen waren. Seine Argumentation, dass das aus Rheinland-Pfalz gemeldete Tier als Dunkelform von S. rhenella anzusehen ist, ist überzeugend. S. rhenella fehlt also nach momentaner Kenntnis in diesem Bundesland.

Buhl et al. (2012) melden für 2011 den Erstnachweis von gleich zwei eher östlich verbreiteten Sciota-Arten für Dänemark: "Sciota fumella (Eversmann, 1844)(Pyralidae) was found in 10 specimens collected in light traps in Bornholm during the first week of July, together with one specimen of 8) Sciota lucipetella (Jalava, 1978)". Möglicherweise erfolgte hier ein Einflug von Osten her.

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4.5. Literatur