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3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Falck et al. (2022: 472) erläutern: "Etymology: The species name is dedicated to the first author’s youngest daughter Mie."

3.2. Taxonomie und Faunistik

Die Art wurde von Falck et al. (2022: 472) nach 3 Exemplaren von Teneriffa und La Gomera beschrieben. Sie ist wahrscheinlich ein Endemit der Kanarischen Inseln. Wie die ebenfalls von den Kanaren beschriebene Dioryctria nivaliensis gehört sie verwandtschaftlich (auch per Barcode abgesichert) eher zu einem Komplex nordamerikanischer Arten als zu denjenigen Europas. Nach dem Barcoding sind sie - mit immerhin 6.14 % Abstand - die einander am nächsten verwandten Arten.

3.3. Typenmaterial

Falck et al. (2022: 472) melden: "Holotype ♂: SPAIN, Tenerife, Arona, 670 m, 21-V-3-VI-2019, leg. P. Falck, genitalia slide 3526PF, DNA sample Lepid Phyl 0938PF/CILEP0937-21 (MNCN). Paratypes: SPAIN, La Gomera, Hermigua, 250 m, 1 ♀, 24-X-12-XI-2021, leg. P. Falck, genitalia slide 3560PF (PF); Tenerife, Güimar, 500 m, 1 ♂, 3-16-VIII-2021, leg. P. Falck, DNA sample Lepid Phyl 0937PF/CILEP0936-21 (PF)."

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Literatur