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Falter
Männchen
Männchen
Weibchen
Vergleich der weiblichen Genitalien von Eudonia phaeoleuca mit Eudonia lacustrata
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Ähnliche Arten

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen
2.3.3. Vergleich der weiblichen Genitalien von Eudonia phaeoleuca mit Eudonia lacustrata

Colliculum (1) bei E. lacustrata relativ breit und kurz, bei E. phaeoleuca länger und schmäler.

Das Ende (Abzweigung des ductus seminalis, hier leider nicht perfekt präpariert) weist bei beiden Arten eine Einschnürung (2) auf.

Bei E. lacustrata geht es dann sofort in den dünnhäutigen, in Windungen verlaufenden ductus bursae über, bei E. phaeoleuca folgt aber ein etwas dickwandigerer, aber nicht sklerotisierter (daher stärker mit Chlorazol blau gefärbter), gerade verlaufender Abschnitt (3).

Ob der im Weiteren unterschiedliche Verlauf des ductus bursae wirklich artspezifisch ist oder hier Präparationsartefakte mitspielen, kann ich nicht beurteilen, letztere spielen jedenfalls in diesem Bereich eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Präparation, Fotos & Text: Peter Buchner; [Funddaten im Forum]

2.4. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

„φαιός schwärzlich, λευχός weiß.“

Spuler 2 (1910: 224L)

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Synonyme

3.4. Faunistik

Die beiden Exemplare der Typenserie wurden "im Banat" gefangen, also am ehesten in Rumänien, vielleicht auch in Ungarn oder Serbien. Die Art ist im Katalog für Rumänien von Rákosy et al. (2003) mit Altangabe für die Region Banat und mit aktueller Angabe für Transsilvania (Siebenbürgen) enthalten, zu Serbien und Ungarn sind uns keine konkreten Hinweise bekannt.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.5. Literatur