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Falter
Aberrationen
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Aberrationen

1.3. Ausgewachsene Raupe

1.4. Jüngere Raupenstadien

1.5. Fraßspuren und Befallsbild

1.6. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

Zur Unterscheidung von Anania crocealis und Anania testacealis: Bei Anania crocealis steht die innere Binde im rechten Winkel auf dem Innenrand. Bei A. testacealis existiert über dem Innenrand ein Knick in der Binde [Helmut Kolbeck].

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Asteraceae:] Pentanema conyzae [= Inula conyzae, Inula conyza, Conyza squarrosa] (Dürrwurz, Dürrwurz-Alant)
  • [Asteraceae:] Pulicaria dysenterica [= Inula dysenterica] (Großes Flohkraut)
  • [Asteraceae:] Buphthalmum salicifolium (Ochsenauge)
  • [Asteraceae:] Inula salicina ? (Weiden-Alant ?)

Bereits Eppelsheim (1890: 53) berichtete aus der Pfalz: "im Juli als Raupe an der Unterseite des leicht abwärts gebogenen Blattes von Conyza squarrosa". Disqué (1901: 151) hatte dann aus der Umgebung von Speyer in der Pfalz berichtet: "R. 4. und 8. an Conyza squarrosa am Giesshübel."

Schütze (1931) fasst zusammen: "Allgemein wird Inula conyza [Inula conyzae] als Futterpflanze angegeben, nur von Heinemann auch Inula dysenterica, nach Rössler in den Trieben zwischen Blättern versponnen, nach Kaltenbach an den Wurzelblättern, die sie wicklerartig umrollt und an der Unterseite zerfrisst. Verwandlung in der ausgesponnenen Wohnung. Mittel- und Südeuropa." Pulicaria dysenterica scheint durch Beobachtungen aus England abgesichert zu sein.

Buphthalmum salicifolium wurde zunächst nur durch den oben gezeigten Raupenfund von P. Buchner in Österreich aktenkundig. Schmid (2019: 784) schreibt aber zu den Alpen: "Raupennährpflanze ist zur Hauptsache das Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium) (1) [...]".

Für die im Internet mehrfach genannte Inula salicina finde ich keine Primärquelle - eine große Rolle kann diese Pflanze nach den Fundorten der Falter nicht spielen.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„croceus safranfarben.“

Spuler 2 (1910: 231R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Literatur