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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

Darin indizierte Abbildung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Sorbus aucuparia (Eberesche)
  • [Rosaceae:] Crataegus sp. ? (Weißdorn ?)
  • [Rosaceae:] Cotoneaster sp. ? (Zwergmispel ?)

Schütze (1931: 106) berichtete zur Raupe: "Gesellig zu zweit bis viert in losem Gespinst zwischen Blättern von Sorbus aucuparia. Raupen überwintern klein in dichtem weißem Gespinst. Mit Vorliebe an niedrigen Büschen, fast nur im Schatten, wie vorige auch". Mit "vorige" war P. nebulella gemeint. Raupenfunde an kleinen Sorbus aucuparia gelangen auch in neuerer Zeit öfters.

Auch bei Agassiz (1996: 60) bleibt Sorbus aucuparia wichtigste Eiablagepflanze: "Ovum. Laid on rowan (Sorbus aucuparia), or sometimes hawthorn (Crataegus spp.) [...] Larva. [...] Overwinters as a small larva in a dense white cocoon. In spring, feeds in a loose web on the leaves, often two or three larvae in each web. The webs are normally within one metre of the ground. Seedling trees in open woodland are preferred (Agassiz, 1984)." Agassiz (1984: 12-13) hatte für England das Schema von Schütze bestätigt, wonach die Raupen nur an kleinen, eher schattig stehenden Sorbus aucuparia zu finden sind - Crataegus nannte er (noch) nicht.

Bengtsson & Johansson (2011: 287) verlängern die Liste weiter: "Larvae on (predominantly solitary specimens of) Sorbus aucuparia, Cotoneaster spp. or Crataegus spp." Belege für etwas anderes als Sorbus aucuparia werden aber nicht geliefert.

Auch Steeman & Sierens (2020: 40) fanden ihre Raupe in Belgien an Sorbus aucuparia.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Synonyme

4.2. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Wir folgen den detaillierten Datierungs-Angaben von Heppner (1982). Obwohl die Tafel 47 bereits 1851 erschienen ist, darf sie nach den Bestimmungen des ICZN nicht als Erstbeschreibung gelten, denn die Nomenklatur auf dieser Tafel ist nicht binominal.

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)